Andrea Völker

Kunst- und Bildhistorikerin – Theorie & Praxis




Podcast – Jüdische Geschichte Kompakt
Björn Siegel im Gespräch mit Branka de Veer und Andrea Völker
Staffel 11, Episode 3
5. Januar 2024

Branka de Veer und ich waren mit Björn Siegel (Institut für die Geschichte der deutschen Juden) im Studio von NDR-Kultur. Gemeinsam sprechen wir über die historische Aufarbeitung des NDR-Rundfunkgeländes, unsere Zielsetzung und Ambitionen. Im Zentrum stehen diesmal der Tempel an der Oberstraße, das heutige Rolf-Liebermann-Studio, und die "Ätherwelle" von Friedrich Wield sowie die bewegte Entstehungs- geschichte des Denkmals für Heinrich Hertz.

Der Podcast "Jüdische Geschichte Kompakt" informiert über verschiedene Forschungsprojekte zur deutsch-jüdischen Geschichte und Gegenwart. Im Gespräch mit den Akteur*innen interdisziplinärer Bereiche eröffnen sich neue Perspektiven auf vermeintlich Alt-Bekanntes. Dies bildet die Schnittstelle zu dem von uns konzipierten "Rundgang Rotherbaum". Das NDR-Rundfunkgelände wurde für die Führungen erstmals historisch erschlossen und jüdische Aspekte der hamburgischen Geschichte durch diese Arbeit sichtbar gemacht.







Die Episode (37 Min.) finden Sie auch auf der Website des Podcasts Jüdische Geschichte Kompakt wie auch bei allen gängigen Streaming Anbietern, so Apple Music, Google, Deezer und Spotify.
Hören Sie doch mal rein!

... und wer danach noch Lust hat:
Termine für den Rundgang gibt es bei www.ndr.de/rundgang – mich trifft man am 17.03., 14.04., 26.05. und 09.06. wieder an der Rothenbaumchaussee!









© Institut für die Geschichte der deutschen Juden
© NDR Kultur, Aufnahmestudio, eigene Fotografie (2024)


Publikation: Caspar David Friedrich. Kunst für eine neue Zeit
Katalog zur Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle
15. Dezember 2023– 1. April 2024


Im Zentrum von Caspar David Friedrichs Werk steht ein neuer Blick auf Natur. Die Landschaftsgemälde und Zeichnungen des bedeutendsten Künstlers der deutschen Romantik brechen dabei mit tradierten Darstellungsmustern. Stattdessen verbindet sich in ihnen ein ungewöhnlich präzises Naturstudium mit einem durchgreifenden Willen zur Bildkomposition. Auf diese Weise bahnen Friedrichs Bilder einen neuen Weg, um über die ambivalente Wechselbeziehung zwischen Mensch und Natur nachzudenken. Sie machen erfahrbar, dass der Mensch Teil der Natur ist und ihr zugleich sehend und reflektierend gegenübertritt. Das Buch zur großen Friedrich-Retrospektive trägt dazu bei, sein Werk angesichts aktueller Herausforderungen in Zeiten der Klimakrise neu zu entdecken. Friedrichs Bilder können dazu anregen, unsere Auffassung vom Verhältnis des Menschen zur Natur zu hinterfragen. Seine ungebrochene Aktualität zeigt sich nicht zuletzt in der Rezeption seiner Werke in der zeitgenössischen Kunst, die im zweiten Teil des Buches vorgestellt wird. Vielfältige Neuinterpretationen und Aneignungen von Friedrichs Bildern und Themen lassen die romantische Natursicht in einen spannungsreichen Dialog mit ökologischen Fragestellungen und heutigen Perspektiven auf die Natur treten.

CASPAR DAVID FRIEDRICH (1774-1840) steht wie kein anderer Maler für die Romantik. In Greifswald geboren, studierte er an der Kunstakademie in Kopenhagen und ließ sich ab 1798 in Dresden nieder. Friedrichs Landschaftskompositionen haben bereits zu seinen Lebzeiten ebenso fasziniert wie irritiert. Sie sind fest in unserem Bildgedächtnis verankert und erweisen sich in vielfacher Hinsicht anschlussfähig für die Fragen und Herausforderungen der heutigen Zeit.



Vergessen. Neu entdeckt. Glorifiziert.
Caspar David Friedrich in der
Sammlungsgeschichte der Hamburger Kunsthalle
S. 350–363

Gemeinsam mit Ute Haug habe ich zur Sammlungs- und Ausstellungsgeschichte Caspar David Friedrichs in der Hamburger Kunsthalle geschrieben. Der Aufsatz befasst sich mit der Präsenz und Inszenierung von Friedrichs Werken in den großen Ausstellungen und musealen Präsentationen – von seinen Lebzeiten bis heute. Damit knüpft er eng an mein Dissertationsthema zur Kanonbildung der Kunst des 19. Jahrhunderts an.
Von besonderer Wichtigkeit für den Beitrag war die erneute Sichtung der Briefe Alfred Lichtwarks an die Commission der Verwaltung der Kunsthalle. Der erste Kunsthallen-Direktor hatte sich national wie international auf die Suche nach Friedrichs Werken Friedrichs – eine konzise Auswahl seiner Schilderungen der Spurensuche sind dem Aufsatz nachgeordnet.

Den Beitrag können Sie hier als Vollbild anzeigen/ pdf herunterladen und unter Publikationen einsehen.
Gebundene Ausgabe | Herausgeber: Markus Bertsch, Johannes Grave
Hatje Cantz Verlag | Seitenzahl: 512 | Maße: 29 x 23,5 cm | Sprache: Deutsch









Buchcover, ISBN 978-3-7757-5604-4







Ausstellungsansicht, eigene Fotografie





Rundgang Rotherbaum – Kunst und Architektur
Norddeutscher Rundfunk
Konzept und Führungen für den NDR
2021–2023

Über ein Jahr hat es gebraucht, bis wir im Sommer 2023 nun endlich online und in Aktion gehen konnten. Nach vielen Monaten der Pandemie und der damit einhergehenden Unsicherheit, ob und wie sich ein neues öffentliches Führungskonzept umsetzen ließe, möchte ich Ihnen dieses Projekt nun vorstellen: Ende 2021 erreichte mich die Anfrage des NDR, ob ich mir vorstellen könne, einen historischen Rundgang über das Rundfunkgelände am Rothenbaum zu konzipieren – eine kleine Begehung und ein sehr offenes Ideen-Jonglieren später, war das schnell entschieden. Was folgte, waren intensive Monate des Recherchierens, Lesens, Schreibens, Konzipierens – alles gemeinsam mit meiner Kollegin Branka de Veer, Leiterin und Kuratorin der NDR-Kunstsammlung. Die begeisternde, produktive und intensive Zusammenarbeit hat uns über die Archive der Kunsthalle, des NDR und des Staatsarchivs auch in die Behörde für Kultur und Medien, den Stadtpark, auf den Ohlsdorfer Friedhof und über die Grenzen Hamburgs hinaus getrieben. Aus diesen Quellen, den Gesprächen und Informationen neue Inhalte zu generieren, die spannende Geschichten "erfahrbar" zu machen, ist zeitintensiv, anstrengend und gleichzeitig einer der dankbarsten und schönsten Jobs, die ich mir vorstellen kann! Auf das Endergebnis sind wir in jedem Fall sehr stolz und es hat großen Spaß gemacht, diesen Weg zu gehen.

Zum Projekt:
Das Areal zwischen Mittelweg und Rothenbaumchaussee hat erstmals eine historische Aufarbeitung erfahren. Der Rundgang skizziert eine Spurensuche nach Kunst-, Architektur- und Stadtgeschichte. Historische Villen des 19. Jahrhunderts, der ehemalige Israelitische Tempel und das Funkhaus mit seinem hohen Turm aus den 1930er Jahren, Glasbauten der frühen 2000er und Bronzeplastiken des 20. Jahrhunderts – all das und noch vieles mehr vereint das Gelände des NDR in Hamburg-Harvestehude. Der Ort wird zum Speicher bewegter Geschichten und gleichzeitig zu einem Spiegel der Zeit.
Die Künstler, Skulpturen und Objekte sind eng an den Rundfunk gebunden. Ihre Spuren führen weit nach Hamburg hinein und lassen sich in den norddeutschen, nationalen und internationalen Raum verfolgen. Der virtuelle Rundgang und Führungen vor Ort spannen den Bogen vom 19. Jahrhundert in die Gegenwart und eröffnen einen neuen Blick auf das Rundfunkgelände am Rothenbaum.


Analog zu den öffentlichen Führungen ist eine Website, ein digitaler Rundgang, über das Gelände entstanden. Bilder, Texte und Medien bringen die acht ausgewählten Objekte – fünf Architekturen und drei Plastiken – der letzten zwei Jahrhunderte Ihnen näher, verschiedene Vertiefungsebenen geben die Möglichkeit, verschiedenen Interessen nachzugehen. Schauen Sie sich um, stöbern Sie und lassen Sie uns wissen, was Sie denken!

Website und digitaler Rundgang: www.ndr.de/rundgang
Buchung der Führungen: Link zur Buchungssoftware
Kontakt, Terminwünsche, Feedback an: RundgangRotherbaum@ndr.de

Der große Aufschlag zum Projekt begann mit zwei Previews in Mai und Juni, die ersten öffentlichen Führungen folgten am 16. Juli 2023. Die Hamburger*innen haben uns nicht enttäuscht: Die wöchentlichen Termine – immer Mittwoch 16:00–17:30h und Sonntag 11:30–13:00h – waren innerhalb von 48 Stunden bis in den November hin ausgebucht! Ein großer Dank für diesen Zulauf und das ungebrochene Interesse – auf Sie ist wirklich Verlass! Wir legten also bis Ende Oktober mit einem zweiten Sonntagstermin (14:00–15:30h) nach, auch dieser schnell ausgebucht. Fragen Sie nach, zeigen Sie Ihr Interesse und Ihren Bedarf. Wir sind gespannt, wie diese Reise weitergeht, aber der Beginn war vielversprechend und hat großen Spaß bereitet! Wann Sie mich in diesem Jahr noch am NDR antreffen, finden Sie wie gewohnt nun auch unter Termine. Wie das Projekt 2024 weitergeht, ist noch nicht gesichert.

Die erste öffentliche Führung wurde durch das Hamburg Journal begleitet. Den gesamten Videobeitrag, der noch bis zum 16. Juli 2025 in der NDR-Mediathek verfügbar ist, finden Sie über diesen Link und in komprimierter Form hier:





NDR Hamburg Journal
Historischer Rundgang: Das NDR-Gelände öffnet sich
16. Juli 2023, 19:30 Uhr
Bericht: Sandra Hofmann
Kamera: Lars Hinrichs
Schnitt: Pedro Franco



Rundgang Rotherbaum, Friedrich Wield: Ätherwelle, 1931/1988 © NDR 2023




Andrea Völker vor der Ätherwelle Wields, Preview NDR (2023) © Tim Tobeler


Publikation: Die Sichtbarkeit der Idee
Zur Übertragung soziopolitischer Konzepte in Kunst und Kulturwissenschaften
De Gruyter, Mai 2023


Der erste Aufsatz mit Passagen aus der Dissertation ist publiziert. Die Manuskriptlegung war die beste Vorbereitung auf meinen Forschungsaufenthalt in Paris und hat zentrale Thesen und Forschungsfragen für meine Recherche in Frankreich konzise gebündelt. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass mein Beitrag den Auftakt in das Buch bildet – eine sehr respektvolle, schöne und wertschätzende Zusammenarbeit mit Nereida Gyllensvärd und Robin Augenstein, die den Band gemeinsam mit Iris Wenderholm ediert haben.

Iris Wenderholm, Nereida Gyllensvärd, Robin Augenstein (Hg.):
Die Sichtbarkeit der Idee

Zur Übertragung soziopolitischer Konzepte in Kunst und Kulturwissenschaften
Hamburger Forschungen zur Kunstgeschichte, XIII
hg. vom Kunsthistorischen Seminar der Universität Hamburg

Hier ein Link zum Blick ins gesamte Buch.

Ankündigungstext:
Politik, Gesellschaft und Kultur fußen als wesentliche Lebensbereiche auf individuellen, kollektiven, mithin abstrakten Ideen. In ihrer Zeit und darüber hinaus entwickeln sie soziopolitische Relevanz und sind in Handlungen und Objekten nachvollziehbar. Am Beispiel patriotischer Kunst und Kunstbetrachtung, kulturwissenschaftlicher Methodik als gesellschaftli­cher Praxis und der Konstruktion von Traditionslinien innerhalb politischer Umbrüche werden in diesem Band Prozesse und Ereignisse nachvollzogen, durch die theoretische Konstrukte sichtbar werden. Die Autor/­innen fragen danach, welches politische Potenzial durch Visualität entsteht und welche kultu­rellen Zugänge damit verbunden sind. Sie verfolgen verschiedene Ansätze, um Übersetzungsprozesse, die Transformation der Idee und ihre Nutzbarkeit sichtbar zu machen.

Mit Beispielen aus dem späten 19. Jahrhundert, der Zeit des Nationalsozialismus und der DDR
355 Seiten, 81 Abbildungen
De Gruyter
€ 59,00
ISBN 978–3–11–075637–1


Meinen Beitrag können Sie hier und unter Publikationen einsehen und als pdf herunterladen.

Visualisierte Kunstgeschichte
Die Deutsche Jahrhundertausstellung 1906 und der Wandel musealer
Sammlungspräsentationen am Beispiel der Hamburger Kunsthalle
S. 3–25

pdf als Vollbild anzeigen/ herunterladen






Institut national d'histoire de l'art (INHA) Paris
Konferenz-Beitrag und table ronde
30.–31. März 2023

Ende März 2023 war ich mit meinem Dissertations- und Forschungsthema Teil der französischsprachigen Konferenz "Rotondes" zum Thema Kanonbildung. Der Kongress in der Galerie Colbert des INHA umfasste zahlreiche Vorträge, Podiumsdiskussionen, Workshops, Führungen und Debatten zum Feld:
Wie wird Kunst-, Architektur- und Kulturgeschichte konstruiert, vermittelt und wie kann sie neu definiert werden? Welches sind die vermeintlich kanonischen Objekte und Künstler*innen? Wie werden Diskurse um deren Qualität, kulturelle Repräsentation und historische Bedeutung geführt? Welche Aspekte haben sich als Grundlage der universitären Lehre in den Fächern der Kunst- und Architekturgeschichte sowie der Archäologie etabliert? Welche neuen Ansätze finden sich in aktueller Forschung und welches sind die damit einhergehenden Fragen?

Nachdem ich meine in Frankreich geleistete Recherche und die erarbeiteten Thesen bereits am 12. Dezember 2022 im "laboratoire de recherche" am Deutschen Forum für Kunstgeschichte (DFK) Paris vorstellen konnte, war die Konferenz am INHA eine weitere spannende Gelegenheit, mein Thema im Kontext der französischen Forschungslandschaft zu verorten, mit den Fachkolleg*innen zu diskutieren und neu zu befragen; der konsequente Abschluss meines viermonatigen Aufenthalts am DFK in Paris – eine Zeit, die viel zu schnell verging und inspirierend, lehrreich, produktiv und beflügelnd war.

Den Mitschnitt des Panels "Institutions, curation", durch das ich gemeinsam mit Noam Alon (Université Sorbonne-Nouvelle) und Emma Distel (École du Louvre) geführt habe, moderiert von Dina Eikeland und Zheng Yongsong (INHA), finden Sie hier.

Des Weiteren können Sie auf der Kongress-Website des INHA das gesamte Programm sowie genauere Informationen zur Konferenz einsehen.




Vortrag:
Art, Canon et Musée
(Re-) Présentation de l'art du XIXe siècle
Introduction en français, conférence en anglais
31. März 2023, 14.30–16.00 Uhr
Galerie Colbert
2 rue Vivienne, 75002 Paris






Institut national d'histoire de l'art © INHA Paris (2023)



DFK Paris – Deutsches Forum für Kunstgeschichte
Forschungsstipendium
Oktober 2022 bis Januar 2023

Ab dem 1. Oktober 2022 werde ich als Stipendiatin am Deutschen Forum für Kunstgeschichte – dem DFK Paris – den Forschungsfragen meiner Dissertation nachgehen. Für drei Monate, somit bis Ende des Jahres, arbeite ich in Paris vor allem in den Archiven des Musée d’Orsay, Musée du Louvre und den Archives nationales. Ziel meines Aufenthaltes ist es, meine bisherigen Erkenntnisse für die deutsche Museumspraxis mit der französischen Ausstellungsgeschichte abzugleichen. Erneut stehen die Fragen nach den in Sammlungspräsentationen gezeigten Narrativen, Protagonist*innen und dem vermeintlichen Kanon im Zentrum.
Wann sich die Erzählung für die Kunst des 19. Jahrhunderts in den Pariser Museen wegweisend veränderte und ob diese Anpassungen mit Deutschland vergleichbar sind, gilt es herauszufinden. – Auch im Januar 2023 werde ich als Gastwissenschaftlerin am DFK forschen, bevor Sie mich ab Februar wieder, wie gewohnt, in Hamburg und der Kunsthalle finden. Für 2023 sind bereits einige spannende Projekte in den Endzügen und in der weiteren Planung, von denen ich Ihnen hoffentlich bald mehr berichten kann. Bis dahin schauen Sie doch einmal auf der Website des DFK Paris www.dfk-paris.org vorbei und verschaffen sich einen Überblick über die vielseitigen Veranstaltungen und Publikationen – es lohnt sich!

Hier mehr zu mir, meiner Dissertation und meinen Recherchen in Paris – mit Link zum DFK:


© DFK Paris



Podcast: "Lichtwark lebt!"
Code of Creativity
Annett Schaper mit Franziska Storch
# Episode 7, 15. Juli 2022

Aus Anlass des 50. Jubiläums der Lichtwark Gesellschaft entsteht 2022 der Podcast „Lichtwark lebt!“.
In zwölf Folgen und je zum 15. des Monats diskutieren Gastgeberin Annett Schaper und Co-Moderatorin Dr. Franziska Storch das Leben und Nachleben Alfred Lichtwarks mit Gästen aus den unterschiedlichsten Bereichen.
„Lichtwark lebt!“ ist ein Podcast im Podcast – Teil des „Code of Creativity“ von Annett Schaper. Hier lotet sie regelmäßig mit ihren Gästen das "Recht auf Kreativität" aus und macht Mut, an die eigenen kreativen Fähigkeiten zu glauben. Gemeinsam läd sie nun mit Kunsthistorikerin Franziska Storch in 12 Folgen zum ungezwungenen Gespräch über Alfred Lichtwark.






# Episode 7

Andrea Völker arbeitet schon seit vielen Jahren an, für und über die Hamburger Kunsthalle. In ihrer Dissertation untersucht sie, welche Kunstwerke dem Publikum im Museum wie gezeigt wurden und warum. Als Expertin des 19. Jahrhunderts nimmt sie uns mit zu den Anfängen der Hamburger Kunsthalle. Wir sprechen auch über die sogenannte Jahrhundertausstellung in Berlin 1906, die Alfred Lichtwark maßgeblich mitgestaltet hat. Hier werden sein Einfluss und die Stellung Hamburgs innerhalb Deutschlands deutlich. Andrea Völker liest aus Alfred Lichtwarks Briefen, die zeigen, wie stark er für Kunst und Kultur brannte. Kurzum, wir atmen die Luft des 19. Jahrhunderts.

Die gesamte Folge des Podcasts (40 Min.) finden Sie auch auf der Website der Lichtwark Gesellschaft, dem des "Code of Creativity"-Podcasts sowie allen gängigen Streaming Anbietern wie Apple Music, Audible, Deezer oder Spotify.

Hören Sie doch einfach mal rein!




















© Annett Schaper, Code of Creativity Podcast
© Lichtwark Gesellschaft



Presseberichte und NDR-Beitrag
»Auf Augenblicke frei und glücklich«
Mary Warburg (1866–1934)
Ernst Barlach Haus
März 2022

Der Norddeutsche Rundfunk berichtete am 26. März 2022 in der Sendung "Nordtour" über die Ausstellung zu Mary Warburg, die noch bis zum 12. Juni 2022 im Hamburger Ernst Barlach Haus zu sehen ist. Bärbel Hedinger und Karsten Müller sprechen über die Künstlerin, ihr Werk und führen in die Ausstellung ein.
Zum Videobeitrag, der noch bis zum 26. März 2023 in der NDR-Mediathek verfügbar ist, gelangen Sie hier.

Des Weiteren finden Sie unter diesem Link den detaillierten Beitrag "Eine fast vergessene Künstlerin" von Waltraut Haas, der am 3. März im Hamburger Wochenblatt erschien. Weitere Links zu Presseberichten und Ausstellungsrezensionen finden Sie weiter unten, im ersten Beitrag zur Ausstellung, auf meiner Website.




NDR Nordtour
26. März 2022, 18.00 Uhr
Bericht: Ralph Alexowitz
Schnitt: Nicole Wiesner













Mary Warburg: Bärbel Hedinger und Andrea Völker bei der Presseinführung im Barlach Haus, 2022 © Hamburger Wochenblatt, Foto: W. Haas



»Vom Schatten ins Licht«
Veranstaltungsreihe zur Ausstellung
Mary Warburg (1866–1934)
Teil 1: 8. März 2022, 16.30–17.30h
Ernst Barlach Haus

Während der Hamburger Kunsthistoriker Aby Warburg (1866–1929) seit Jahrzehnten als Pionier der Kulturwissenschaften gefeiert wird, blieb die Künstlerin Mary Warburg (1866–1934) bislang meist die Frau an seiner Seite. Die aktuelle Ausstellung im Ernst Barlach Haus holt Mary Warburg nun aus dieser Schattenzone und stellt ihr künstlerisches Schaffen mit knapp 60 Werken aus 50 Jahren vor.

Diese erste umfassende Soloschau gibt nicht nur Anlass, über die gesellschaftlichen Bedingungen des Kunstschaffens von Frauen um 1900 nachzudenken, sondern auch für einen gedanklichen Brückenschlag ins Hier und Heute.

An drei Nachmittagen – beginnend am Internationalen Frauentag, dem 8. März – möchten wir mit Ihnen über Frauen in der Kunst, damals und heute, ins Gespräch kommen:

I MALHUNGER

Dienstag, 8. März 2022 um 16.30 Uhr

Nach einer Einführung in die Mary Warburg-Ausstellung durch Janina Santamarina, freie Künstlerin in Hamburg und Vermittlerin im Ernst Barlach Haus, spricht Dagmar Lott mit der Kunsthistorikerin Andrea Völker M.A., die maßgeblich an der aktuellen Monografie zu Mary Warburg mitgearbeitet hat. Sie berichtet über ihre wissenschaftliche Annäherung an die Künstlerin und die Erschließung ihres historischen Umfelds.

II CHANCEN

Dienstag, 12. April 2022 um 16.30 Uhr

Charlotte Gaitzsch, freie Kuratorin in Hamburg und Vermittlerin im Ernst Barlach Haus, informiert uns bei einem kurzen Ausstellungsrundgang über das künstlerische Schaffen Mary Warburgs. Im Anschluss spricht Dagmar Lott mit Dr. Franziska Storch. Die Kunsthistorikerin und Kulturjournalistin leitet zusammen mit Charlotte Gaitzsch das Netzwerk SALOON in Hamburg, das international Kuratorinnen, Künstlerinnen, Journalistinnen und Galeristinnen miteinander verbindet und sich für mehr Sichtbarkeit weiblicher Protagonistinnen in der Kunstszene einsetzt.

III EIGENSINN

Dienstag, 31. Mai 2022 um 16.30 Uhr

Nachdem uns Manya Gramsch, freie Kunsthistorikerin in Hamburg und Vermittlerin am Ernst Barlach Haus, durch die Ausstellung geführt hat, spricht Dagmar Lott mit Dr. Carolin Vogel, Kulturhistorikerin und Projektleiterin der Hermann Reemtsma Stiftung. Sie hat sich intensiv mit der Förderin moderner Kunst Ida Dehmel (1870–1942) beschäftigt, die sich früh für Frauenrechte einsetzte und unter anderem den Künstlerinnenverband GEDOK gründete.


Hier geht es zum Programm der Veranstaltungsreihe (pdf).

Wir bitten um Ihre Anmeldung über den Veranstaltungskalender auf unserer Webseite oder telefonisch bei Dagmar Lott im Ernst Barlach Haus: 040–82 24 21 16.




Mary Warburg im Atelier neben ihrer Büste von Lili du Bois-Reymond, 1923




Mary Warburg: Alsterlandschaft (Blick von der Streekbrücke), 1921,
Pastell, 23,1 x 16 cm, Hamburger Kunsthalle, Foto: Andrea Völker



»Auf Augenblicke frei und glücklich«
Mary Warburg (1866–1934)
Ernst Barlach Haus
13.02.–12.06.2022

Zwei Jahre nach dem Erscheinen der umfassenden Monografie würdigt das Ernst Barlach Haus in Hamburg das Œuvre Mary Warburgs. Die Werkschau umfasst rund 60 Arbeiten aus fünf Jahrzehnten – Jahre, in denen sich Warburgs künstlerische Ambitionen immer wieder gegen gesellschaftliche Konventionen und familiäre Verpflichtungen behaupten mussten. Zu sehen sind Zeichnungen, Pastelle und plastische Arbeiten, deren Auswahl Warburgs Hauptinteressen folgt. In ihren stimmungsvollen Reisebildern, impressionistisch gefärbten Hamburg-Ansichten und Porträts von Familienmitgliedern und Freunden zeigt sie sich als feinfühlige Beobachterin mit wachem Auge und geschulter Hand.

Grundlage für die Schau ist die 2020 von Bärbel Hedinger und Michael Diers mit Andrea Völker herausgegebene Monografie, die Warburgs Schaffen in Aufsätzen und einem kommentierten Werkverzeichnis vorstellt (536 Seiten mit 900 farbigen Abbildungen, gebunden, 68 Euro). Genaueres hierzu – auch Veranstaltungen und Informationen zum Erscheinen des Buches – finden Sie weiter unten in meinen Beiträgen oder unter Publikationen.

Einen Blick ins Buch finden Sie auch auf der Website des Hirmer Verlags.


Veranstaltungen:
Im Zuge der Ausstellung werde ich verschiedene Veranstaltungen im Ernst Barlach Haus anbieten. Neben insgesamt fünf Führungen für die Freunde der Kunsthalle e.V. und einer Kooperation mit den Kunstpionieren ist auch ein Podiumsgespräch mit Kunsthistorikerin Dagmar Lott zum Weltfrauentag am 8. März in Planung, das sowohl die Bedingungen von Künstlerinnen um 1900 als auch die wissenschaftliche Annäherung an Mary Warburg im Zuge der Monografie in den Blick nehmen wird. Der Veranstaltungskalender des Ernst Barlach Hauses informiert Sie über weitere Angebote, Termine und Details.



Hier finden Sie die offizielle Ankündigung meiner Führungen für die Freunde der Kunsthalle e.V.
Mittlerweile stehen fünf Termine für Sie zur Buchung bereit:
Di, 1. März, 16.00–17.00h
Mi, 2. März, 16.00–17.00h
Mi, 6. April, 16.00–17.00h
Di, 19. April, 16.00–17.00h
Mi, 20. April, 16.00–17.00h

Für private Anfragen, Terminwünsche, Anregungen oder Kritik kontaktieren Sie mich gern.



© Ernst Barlach Haus, Foto: Andrea Völker


© Eigene Ausstellungsfotografie, Februar 2022


Weitere Informationen:

Link zur Ausstellungs-Website des Barlach Hauses:
https://www.barlach-haus.de/ausstellung/mary-warburg/


Links zum Presse-Echo und einigen Besprechungen der Ausstellung:

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20.02.2022
Laura Helena Wurth: "Was sie alles hätte tun können. Die Künstlerin Mary Warburg", in: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 20.02.2022.

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.02.2022
Brita Sachs: "Seitensprünge ins Grüne", in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.02.2022.

Hamburger Abendblatt, 15.02.2022
Vera Fengler: "Mary Warburg. Malerin gegen alle Widerstände", in: Hamburger Abendblatt, 15.02.2022.

KulturPort, 14.02.2022
Ruth Asseyer: "Mary Warburg: 'Auf Augenblicke frei und glücklich'", in: KulturPort, 14.02.2022.

Bild, 01.02.2022
Lien Kaspari: "Endlich kommt Mary groß raus!", in: Bild, 01.02.2022.





© Eigene Ausstellungsfotografien, Februar 2022



2. Teil der Seminarreihe "Kunst und Kanon"
– Achtung: muss leider entfallen! –

Kunst und Kanon
Sammlungspräsentationen der Kunst des 19. Jahrhunderts
2. Teil: 1884–1897
9. Dezember 2021, 14.00 – 16.30h




Oktober 2021 – erstes Seminar zurück im Museum!

Die Hamburger Kunsthalle. Architektur und Skulptur
als Spiegel der Geschichte
Architekturrundgang
17.10.2021, 11.00 – 12.30h




© AUSSICHTEN, September 2021, Freunde der Kunsthalle e.V.




Imperial Material. Napoleon's Legacy in Culture, Arts and Heritage (1821–2021)
Online-Workshop in englischer Sprache
Organisatorinnen: Dr. Matilda Greig (Cardiff University) und
Dr. Nicole Cochrane (University of Exeter)
3. September 2021

Die Auseinandersetzung mit Napoleon I. und seiner Bildpolitik geht weiter... und in die nächste Runde!
In einer internationalen Konferenz zum materiellen, visuellen und kulturellen Erbe Napoleons (1821–2021) widme ich mich am 3. September der Frage nach einer "Napoleonischen Ikonographie":

Der Vortrag "Napoleon’s Iconography – Politics of Images and an 'Imperial Corporate Design'?" rückt Napoleon-Porträts und Historienbilder von Jean-Auguste-Dominique Ingres, Jacques-Louis David, Paul Delaroche sowie von Hiroshi Sugimoto und Bas Uterwijk in den Fokus. In drei chronologischen Etappen und Zäsuren – der kaiserlichen Bildpolitik des frühen 19. Jahrhunderts, den posthumen Nachbildern der 1840er Jahre sowie der zeitgenössischen Kunst – werden die Werke auf ihre Ikonographie und Bildpolitik befragt und einander gegenübergestellt.


Rahmen der Tagung:
Napoleon Bonaparte starb vor genau zweihundert Jahren auf einer kleinen Insel inmitten des Atlantischen Ozeans. Er hatte die letzten sechs Jahre seines Lebens im Exil auf St. Helena verbracht, fernab von politischer und militärischer Macht. In dieser ungewöhnlichen Situation konnte er versuchen sein eigenes posthumes Erbe zu gestalten und zu bewahren. In gewisser Weise war er darin phänomenal erfolgreich. Der Name Napoleons ist bis heute unvergessen. Trotz zunehmender Bemühungen der letzten Jahre, seinen Ruf kritisch zu revidieren und seine Rolle beispielsweise in der Wiedereinführung der Sklaverei hervorzuheben, ist es ihm weitgehend gelungen, demselben historischen Tadel zu entgehen wie andere berüchtigte Militärdiktatoren. Das liegt zum Teil daran, dass sein Name zu einer so anpassungsfähigen Marke geworden ist, die für eine ganze Epoche von Menschen, Orten und Ereignissen sowie für Kunst, Handwerk und Konsumgüter aus zwei Jahrhunderten steht.

Während andere Veranstaltungen zum zweihundertsten Todestag Napoleons seine Beiträge zu legislativen, politischen und militärischen Reformen in den Fokus genommen haben, ist sein umfangreiches materielles, visuelles und kulturelles Erbe weniger aufgearbeitet. Dieser Workshop bringt daher Forscher*innen und Fachleute verschiedenster Bereiche zusammen, um über das bleibende materielle und visuelle Erbe Napoleons nachzudenken und zu erörtern, was die Interpretation und Nutzung dieses Erbes für die Zukunft bedeutet und wie es unser Verständnis der Vergangenheit beeinflusst.


Das gesamte Programm des Workshops:

Hier geht es zur Anmeldung und kostenlosen Teilnahme an der Konferenz, die am 3. September 2021 von 11.00 bis 19.00 Uhr (BST + 1, deutsche Zeit) stattfinden wird.


Anbei auch der Link zur Twitter-Seite des Workshops Imperial Material




Patron of Art – Napoléon Bonaparte
Montblanc Private View
19. Mai 2021
Aufzeichnung online

Anlässlich des 200. Todesjahrs widmet Montblanc seine "Patron of Art“-Kollektion im Jahr 2021 Napoléon Bonaparte. Zum Private View der Montblanc Deutschland GmbH war ich als Kunst- und Bildhistorikerin eingeladen, mich im Gespräch mit Daniel Kohler (Head of Client Relations & High Artistry) über den ehemaligen Kaiser der Franzosen auszutauschen und einen Einblick in seine Bildpolitik zu geben.
Die Aufzeichnung der Live-Veranstaltung ist nun auch online verfügbar.




Montblanc Deutschland GmbH
19. Mai 2021, 18.30 Uhr, Online-Veranstaltung (live)
Film-Team: EINS[23].TV GmbH





Veranstaltungen Juni bis August 2021
Online-Seminare
Freunde der Kunsthalle e.V.

Seestück in Serie: Zwischen Malerei und Fotografie
Gerhard Richter und Hiroshi Sugimoto

Napoleon und die Politik der Bilder –
von David bis Delaroche




© AUSSICHTEN, Mai 2021, Freunde der Kunsthalle e.V.

Abb.: Gerhard Richter: Seestück (bewölkt), 1969, Öl auf Leinwand, 200 x 200 cm,
Neues Museum, Nürnberg (Sammlung Böckmann)






© AUSSICHTEN, Mai 2021, Freunde der Kunsthalle e.V.

Abb.: Paul Delaroche: Napoleon in Fontainebleau, 1846, Öl auf Leinwand, 81 x 65 cm,
© Hamburger Kunsthalle / bpk, Foto: Elke Walford





Ab dem 1. April 2021 wird meine Dissertation, die in Kooperation mit der Hamburger Kunsthalle an der Leuphana Universität Lüneburg entsteht, von der Gerda Henkel Stiftung gefördert.

Die Dissertation untersucht die museale Sammlungspräsentation als zentrales Instrument von Kanonbildung und Kunstgeschichtsschreibung am Beispiel der Kunst des 19. Jahrhunderts. Mit Analyse bislang unerschlossener (Archiv-) Quellen werden die Präsentationen der Hamburger Kunsthalle erstmals in ihren verschiedenen historischen Etappen, von Museumsgründung 1869 bis heute, rekonstruiert. Gezielte Vergleiche mit der 1876 eröffneten Berliner Nationalgalerie verdeutlichen die nationale Vereinheitlichung des Kanons um die Jahrhundertwende.
Ziel des Promotionsvorhabens ist es, die Genese des heute noch national einheitlichen Kanons aufzuzeigen und herzuleiten. Die damit verbundenen nationalen, internationalen und historischen Erzählungen gilt es kritisch zu hinterfragen.

Neben dem kuratorischen Beitrag in der Jubiläumsausstellung „Beständig. Kontrovers. Neu. Blicke auf 150 Jahre“ (Hamburger Kunsthalle, 23.08.–10.11.2019) setzt sich nun auch das mehrteiliges Seminar "Kunst und Kanon" für die Freunde der Kunsthalle e.V. mit dem Thema auseinander.




Mary Warburg: Rezensionen und Presse-Echo
April 2021

Anbei finden Sie einige Beispiele, die das erfreuliche öffentliche Interesse für die Monographie und das Werkverzeichnis Mary Warburgs verdeutlichen.
So enthält die aktuelle Ausgabe der "WELTKUNST" (Nr. 183, April 2021) einen umfassenden Aufsatz von Sebastian Preuss mit dem programmatischen Titel "Die Unsichtbare" (S. 26–33).
Einige ausgewählte Presse-Rezensionen können Sie über die angegebenen Links oder mit Click auf die jeweiligen Logos einsehen:


Marina Kothe: „Mary Warburg. Entdeckung eines vergessenen Werkes”, in: NDR Kultur, 28. März 2021:
Link zum Artikel

Peter Richter: „Geschnittene Flügel“, in: Süddeutsche Zeitung, 2. Dezember 2020:
Link zum Artikel

Rezensionsnotizen bei Perlentaucher. Das Kulturmagazin, Dezember 2020:
Link zum Artikel




Warburg Institute London
Buchpräsentation online verfügbar
Februar 2021

Die am 28. Januar 2021 vom Warburg Institute in London veranstaltete Buchpräsentation zur Monographie Mary Warburgs ist nun online verfügbar.



Auf dem offiziellen Kanal des Warburg Institute können Sie auf Youtube die Veranstaltung nachträglich ansehen.

Director's Seminar: 'The Artist and the Scholar: Mary Warburg and Aby Warburg'
mit den Autor*innen Bärbel Hedinger, Michael Diers, Steffen Haug und Andrea Völker
und John Prag, Enkel von Mary und Aby Warburg
moderiert von Bill Sherman, Direktor des Warburg Institute London
in englischer Sprache




Warburg Institute London
Online-Buchpräsentation
Director's Seminar: 'The Artist and the Scholar: Mary Warburg and Aby Warburg'

Kostenlose Online-Teilnahme per ZOOM (Englisch)
28. Januar 2021, 18.30 – 20.00h

mit den Autor*innen Bärbel Hedinger, Michael Diers, Steffen Haug und Andrea Völker
und John Prag, Enkel von Mary und Aby Warburg
moderiert von Bill Sherman, Direktor des Warburg Institute London

Aus dem 2014 begonnenen Forschungsprojekt ist 2020 eine umfassende Monographie und ein Werkverzeichnis mit etwa 900 künstlerischen Arbeiten hervorgegangen. Wir laden Sie nun herzlich ein, mit uns gemeinsam einen genaueren Blick auf die Publikation und verschiedenste Facetten der Künstlerin Mary Warburg zu werfen.

Melden Sie über die Veranstaltungsseite des Warburg Institute London für die Online-Veranstaltung via ZOOM an. – in englischer Sprache.
Achtung: Die offiziell angegebene Zeit (17.30 – 19.00h) entspricht der Londoner Ortszeit.


Offizielle Ankündigung:
A presentation of a new publication focussing on the artist Mary Warburg, wife of Aby Warburg.
With the authors Bärbel Hedinger, Michael Diers, Steffen Haug and Andrea Völker.
Special guest: John Prag, grandson of Mary and Aby Warburg.
Moderated by Bill Sherman, The Warburg Institute.

Aby Warburg's wife Mary Warburg (1866–1934) was a talented and, in her younger years, successful Hamburg artist. Her work has been widely forgotten and is now being brought to light for the first time in a comprehensive monograph. In addition, it becomes clear how intensively the famous art historian exchanged views with the artist throughout their lives on issues of art, culture and politics, in addition to everyday and family matters.

Participants:
Prof Bill Sherman, Director, The Warburg Institute
Dr Bärbel Hedinger, art historian and curator, Berlin
Prof Dr Michael Diers, art historian, Berlin
Dr Steffen Haug, art historian, research associate (“Bilderfahrzeuge”) The Warburg Institute, London
Andrea Völker M.A., art historian, PhD student, Leuphana Universität Lüneburg
Prof John Prag, Professor Emeritus of Classics, University of Manchester


The Book: Bärbel Hedinger and Michael Diers in connection with Andrea Völker: Mary Warburg. Porträt der Künstlerin: Leben und Werk, München 2020

This event is part of the Director's Seminar series, which brings leading scholars and writers to the Institute to share new work and fresh perspectives on key issues in their fields.

Für weitere Informationen besuchen Sie die offizielle Website des Warburg Institute, University of London.




Absage und Verschiebung von Präsenz-Veranstaltungen
1. November 2020 bis 14. Februar 2021

Aufgrund der konstant hohen Infektionszahlen wurde ab dem 2. November 2020 die erneute Schließung der Hamburger Kunsthalle – wie auch aller anderen Museen und Kultureinrichtungen – erforderlich. Nach zweifacher Verlängerung wird der Lockdown vorerst bis zum 14. Februar 2021 andauern. Dies bedingt daher leider auch die Absage oder das Verschieben aller dort angebundenen Präsenzveranstaltungen – Vorträge, Seminare, Führungen – für diesen Zeitraum. Wann wir unsere Vermittlungsformate und jegliche Präsenzveranstaltungen wieder aufnehmen können, ist bislang nicht gesichert. Falls Sie längerfristig planen oder sich über Ideen austauschen möchten, können Sie mich selbstverständlich jederzeit kontaktieren! Ich freue mich auf Ihre Initiative!

Die ursprünglich für den 6. November geplante Buchpräsentation und das damit verbundene Seminar zu Mary Warburg werden wir am Freitag, den 23. April von 15.00 bis 17.30h gemeinsam nachholen. Schon jetzt können Sie sich auf der Website der Freunde der Kunsthalle informieren. Selbstverständlich halte ich Sie auch hier weiterhin auf dem Laufenden.

Ich wünsche Ihnen für diese schwierige Zeit, die neben vielerlei Einschränkungen auch den erneuten Verzicht auf Kunst, Theater, Live-Musik und unsere kulturelle Vielfalt bedeutet, viel Kraft und gutes Durchhaltevermögen!

Passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund!
Auf ein baldiges Wiedersehen!




Wiederaufnahme von Seminaren, Veranstaltungen und Führungen
Update von Terminen, Publikationen und News ab Herbst 2020

Mary Warburg (1866–1934). Porträt einer Künstlerin
Seminar mit Dr. Bärbel Hedinger
Freunde der Kunsthalle e.V.
6. November 2020, 15.00 – 17.30h




Kunst und Kanon. Sammlungspräsentationen der Kunst
des 19. Jahrhunderts, Teil I: 1869 – 1886
Seminar für die Freunde der Kunsthalle e.V.
22. Oktober 2020, 15.00 – 17.30h




© Freunde der Kunsthalle e.V.




Publikation erschienen.
Mary Warburg. Porträt einer Künstlerin. Leben | Werk
Oktober 2020


Es ist vollbracht! Nach fünf Jahren intensiver Forschung und Recherche ist unsere umfassende Monographie mit einem ausführlichen Werkverzeichnis ab Oktober 2020 erhältlich.

Bärbel Hedinger und Michael Diers mit Andrea Völker:
Mary Warburg. Porträt einer Künstlerin. Leben | Werk


Ankündigungstext des Hirmer Verlages:
Die bislang wenig bekannte Künstlerin Mary Warburg, geb. Hertz (1866–1934), Ehefrau des Hamburger Kunst- und Kulturhistorikers Aby Warburg, steht im Mittelpunkt dieser ersten umfassenden wissenschaftlichen Monografie. In zahlreichen Aufsätzen, einem kommentierten Werkverzeichnis sowie biographischen Dokumenten werden Leben und Werk der bedeutenden Zeichnerin, Grafikerin und Bildhauerin einprägsam vor Augen geführt.

Mary Warburg gehört zur Reihe jener weithin unsichtbaren, aber bedeutenden Künstlerinnen, die von der Kunstgeschichte zu Unrecht übergangen worden sind. Bereits zu Lebzeiten stand sie im Schatten ihres Ehemannes Aby Warburg, den sie in einer bekannten Bronzebüste prominent porträtiert hat. Ihr Nachlass befindet sich in der Hamburger Kunsthalle sowie in Privatbesitz. Jetzt wird sie erstmals ausführlich in Aufsätzen sowie durch ein kommentiertes Werkverzeichnis gewürdigt.

Beiträge von:
Jutta Braden, Michael Diers, Steffen Haug, Bärbel Hedinger, John Prag, Andrea Völker, Martin Warnke
536 Seiten, 900 Abbildungen in Farbe
23 x 29 cm, gebunden
€ 68,00
ISBN: 978-3-7774-3614-2

Unter Publikationen können Sie einen meiner zwei Aufsätze einsehen und als pdf herunterladen.










Update zum Coronavirus:
Veranstaltungsausfall und Schließung der Hamburger Kunsthalle
bis voraussichtlich 30. April 2020!
18.03.2020


Nachdem sich in den letzten Tagen nun alles dramatisch zugespitzt hat, die meisten von uns sich mittlerweile im Home Office befinden und sich die Türen aller Institutionen nach und nach geschlossen haben, nun auch an dieser Stelle die offizielle (und unvermeidliche) Meldung der Hamburger Kunsthalle vom 13. März 2020:
"Um der Verbreitung des Corona-Virus entgegenzuwirken, bleibt die Hamburger Kunsthalle voraussichtlich bis zum 30. April 2020 geschlossen. Ein Ausstellungs- und Veranstaltungsprogramm findet in diesem Zeitraum nicht statt. Wir folgen damit den Anweisungen der Behörde für Kultur und Medien vom 13. März 2020. Danke für Ihr Verständnis!"

Die Ausstellungen Max Beckmann. Weiblich/ Männlich sind auf den Herbst (25. September 2020 bis 24. Januar 2021) und Raffael auf den Beginn des nächsten Jahres (22. Januar bis 25. April 2021) verschoben.

Alle Führungen und Veranstaltungen entfallen bis voraussichtlich 30. April. Über das Datum einer Wiedereröffnung und die Wiederaufnahme all unserer Tätigkeiten und des regulären Programmes informiere ich Sie selbstverständlich, sobald wir hier Genaueres wissen.

Dies gilt auch für die Lange Nacht der Museen am 25. April, die leider ebenfalls nicht stattfinden wird.
Weitere Hinweise zum aktuellen Stand des Coronavirus in Hamburg finden Sie hier: https://www.hamburg.de/coronavirus.

Passen Sie gut auf sich, Ihre Familie und Ihr Umfeld auf!
Ich wünsche Ihnen viel Kraft und gute Nerven für diese schwierige Zeit – und vor allen Dingen Gesundheit.

Auf hoffentlich ganz bald in alter Frische und mit neuem Elan!
Andrea Völker










© Hamburger Kunsthalle



Update der Website!
Termine und Veranstaltungen bis Juni 2020
Update: 10.03.2020


Unter Termine finden Sie nun wieder – wie gewohnt – die aktuellen Führungen und Veranstaltungen bis Juni 2020. Neben allen Sammlungsbereichen der Hamburger Kunsthalle mit den Werken aus knapp 800 Jahren Kunstgeschichte führe ich bis zum Sommer auch verschiedene Sonderausstellungen wie Trauern. Von Verlust und Veränderung (7. Februar bis 14. Juni 2020) oder aber Max Beckmann. Weiblich/ Männlich (3. April bis 2. August 2020)

Eine für mich einzigartige Gelegenheit wird es sein, für die Freunde der Kunsthalle e.V. ein mehrteiliges Seminar zu den Themenfeldern meiner Dissertation anzubieten. Im ersten Teil von "Kunst und Kanon. Geschichtserzählungen in Sammlungspräsentationen der Kunst des 19. Jahrhunderts" wird es zunächst um die Gründungsjahre der Hamburger Kunsthalle gehen: Wie sah die erste Sammlungspräsentation aus? Wieso sind heute nur noch acht der 1869 gezeigten Werke ausgestellt? Warum wurden welche Werke im Zuge der letzten 150 Jahre ins Depot verbannt, ausgeblendet oder gar veräußert? Die detaillierte Einführung in das von mir behandelte Thema finden Sie im vorherigen Beitrag und natürlich im Programmheft der Freunde der Kunsthalle des 2. Quartals 2020.

Außerhalb des regulären Veranstaltungsprogramms haben Sie natürlich immer noch die Möglichkeit mich zu kontaktieren und gemeinsam mit mir individuelle Programmpläne zu schmieden!

... Und natürlich steht auch in diesem Jahr – am 25. April 2020 – die Lange Nacht der Museen im Kalender, bei der ich mittlerweile zum 7. Mal hinter die Kulissen der Hamburger Kunsthalle führen werde! Meine genauen Themenfelder und Veranstaltungen finden Sie unter Termine .

Für 2020 wünsche ich Ihnen weiterhin alles Gute,
auf hoffentlich bald!
Andrea Völker









Private Fotografie, Ausstellungseröffnung
"Beständig. Kontrovers. Neu. Blicke auf 150 Jahre", 22. August 2019


Seminar: Kunst und Kanon.
Geschichtserzählungen in Sammlungspräsentationen
der Kunst des 19. Jahrhunderts
Teil I: 1869 – 1886
Freunde der Kunsthalle e.V.
05.06.2020, 13.00–17.00h



© Freunde der Kunsthalle e.V., Programm 2/2020, S. 14–15


Publikationen online
Texte als pdf zum Download verfügbar
Update: 10.03.2020


Unter Publikationen können Sie nun verschiedene meiner publizierten Texte ganz bequem per pdf herunterladen oder sich auf der Website einen Überblick verschaffen. Diese Sektion soll weiterhin ergänzt werden und befindet sich noch im Aufbau.

Im letzten Jahr (2019) habe ich gemeinsam mit Ute Haug, Leiterin der Provenienzforschung in der Hamburger Kunsthalle, die Sammlungsgeschichte und -präsentation(en) der Kunsthalle in Hinblick auf Hamburger Malerei des 19. Jahrhunderts genauer unter die Lupe genommen. Für den Ausstellungskatalog "Hamburger Schule. Das 19. Jahrhundert neu entdeckt" (12. April – 14. Juli 2019, Hamburger Kunsthalle) haben wir uns Sammlungsführer, historische Fotografien und Archivmaterialien vorgenommen. Uns interessierte hierbei die Frage, inwiefern regionale Künstler*innen in der Ständigen Sammlung ausgestellt waren und wie sich dies im Wandel von 150 Jahren veränderte – und warum.
Auch hatte ich die schöne Gelegenheit, zu meinen Wurzeln der zeitgenössischen Kunst zurückzukehren, und mich den Videoarbeiten zweier spannender Künstlerinnen zu widmen: Jeanne Faust und Nina Könnemann. Für den Ausstellungskatalog "Fuzzy Dark Spot. Videokunst aus Hamburg", die vom 13. April bis 3. November in der Sammlung Falckenberg (Deichtorhallen Hamburg) zu sehen war, habe ich mich somit eingängiger mit diesen Positionen auseinandergesetzt.

Auch 2020 wird es nicht langweilig werden: Ein weiteres großes Buchprojekt schließt sich an, an dem nun insgesamt fast fünf Jahre intensiv geforscht und gearbeitet wurde. Die umfangreiche Monographie zu Mary Warburg mit einem angeschlossenen Werkverzeichnis von rund 1.000 künstlerischen Arbeiten wird im Herbst diesen Jahres im Hirmer Verlag erscheinen:


Bärbel Hedinger und Michael Diers mit Andrea Völker:
Mary Warburg. Porträt einer Künstlerin. Leben | Werk



Hierüber werde ich Sie weiterhin auf dem Laufenden halten und bin gespannt, was 2020 noch alles mit sich bringen wird!




Seminar: Das historische Treppenhaus der Hamburger Kunsthalle –
ein Spiegel der Museumsgeschichte
Freunde der Kunsthalle e.V.
09. und 11.10.2019, 15.00 – 17.00h



© Freunde der Kunsthalle e.V., Programm 3/2019, S. 5



















Bildmontage, Historisches Treppenhaus um 1870 (links) und 2016 (rechts)


Filme für die Jubiläumsausstellung
Nathalie David, PITCHOUN PRODUCTION

im Auftrag der Hamburger Kunsthalle

Neben all den im Museum präsentierten Werken, Dingen, der sichtbaren Pracht des Räume und Architektur sind viele Prozesse, Räumlichkeiten und Abläufe für die Besucher*innen unsichtbar. Nathalie David hat sich in zwei Filmen diesen wichtigen Abteilungen und Orten gewidmet.

Mit "Kunst auf Papier. Das Kupferstichkabinett" wird zunächst der Bestand der Arbeiten auf Papier in den Fokus genommen, der vor allem aus restauratorischen Gründen nicht permanent in den Sammlungspräsentationen zu sehen sein kann. Der Film zeigt das Kupferstichkabinett als Verwahrungsort der Graphikbestände, verweist auf die speziellen Bedingungen des Materials Papier sowie die Intention diesen Teil der Sammlung permanente durch die Digitalisierung und den weiteren Ausbau der "Sammlung Online" für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen. Der Film ist im Kontext des von mir kuratierten Raumes "Zeigen – nicht zeigen" zu sehen.

Ein zweiter Film, "Verborgene Wissensspeicher", widmet sich den Abteilungen Bibliothek, Archiv und Dokumentation und der Vielseitigkeit der im Museum verwahrten Bestände. Hier finden sich neben den Kunstwerken auch historische Fotografien, verschiedenste Literatur, Archivmaterial wie Briefe oder Besucherstimmen, Presseartikel der letzten 150 Jahre, aber auch die von Alfred Lichtwark angelegte Reproduktionssammlung. Wir begeben uns auf Tauchgang in die Keller und Obergeschosse der verschiedenen Archivräume und schauen uns die verschiedenen Abläufe und Möglichkeiten, diese Bestände einzusehen, genauer an. Der Film ist im Kontext des Ausstellungskapitels "Wissen – nicht wissen" zu sehen.




Trailer zur Jubiläumsausstellung
© Nathalie David/ Hamburger Kunsthalle 2019





"KUNST AUF PAPIER. Das Kupferstichkabinett"
© Nathalie David/ Hamburger Kunsthalle 2019





"VERBORGENE WISSENSSPEICHER"
© Nathalie David/ Hamburger Kunsthalle 2019



Veranstaltungsprogramm 2019/20
Freunde der Kunsthalle

Für die Freunde der Kunsthalle biete ich in Kürze folgende Veranstaltungen an:

Beständig. Kontrovers. Neu. Blicke auf 150 Jahre –
Zur Geschichte der Hamburger Kunsthalle
Kuratorinnenführung mit Dr. Ute Haug und Andrea Völker

Freitag, 13.09.2019, 15.00 – 16.30h

Das historische Treppenhaus der Hamburger Kunsthalle –
ein Spiegel der Museumsgeschichte

Seminar
09.10.2019, 15.00 – 17.00h
sowie 11.10.2019, 15.00–17.00h

"Kunststück"
Gerhard Richter: S. mit Kind

07.01.2020, 15.00 – 16.00h
sowie 09.01.2020, 18.30–19.30h



NDR, Hamburg Journal
Jubiläum: Kunsthalle zeigt eigene Geschichte
20.08.2019, 19.30h

Der Beitrag des Hamburg Journals vom 20. August 2019 zeigt die letzten Zügen unseres Ausstellungsaufbaus. Anlässlich des 150. Geburtstages der Hamburger Kunsthalle haben wir uns verschiedenen Themenfelder gewidmet, die sich genauso kritisch wie kurzweilig mit der eigenen Geschichte auseinandersetzen – zu sehen in der Jubiläumsausstellung "Beständig. Kontrovers. Neu. Blicke auf 150 Jahre". Hier ein kleiner Einblick mit direktem Link zur Mediathek des NDR:




© NDR, Hamburg Journal
Bericht: Ralph Alexowitz
Kamera: Karl Heinrich Klapheck
Markus Meier











Das Magazin der Freunde der Kunsthalle
Museum im Betrieb
Die Kuratorinnen der Jubiläumsausstellung
"Beständig. Kontrovers. Neu. Blicke auf 150 Jahre" im Gespräch
Ausgabe 11, Frühjahr 2019, S. 22–26


Interview: Karin Schulze
Fotograf: Romanus Fuhrmann
© Freunde der Kunsthalle


pdf anzeigen/ herunterladen





"Beständig. Kontrovers. Neu" – Arbeiten an der Jubiläumsausstellung
Neue Termine, Führungen und Veranstaltungen bis Juni 2019
Update: 08.02.2019


An alle treuen Seelen und Kunstfreunde, die den Weg noch immer hierher finden:

Nach langer Stille nun endlich ein Lebenszeichen und Update! – Die Abstände scheinen immer größer zu werden und dafür gibt es umso mehr zu berichten:
Unsere Vorbereitungen zur Jubiläumsausstellung „Beständig. Kontrovers. Neu – Blicke auf 150 Jahre“ gehen voran! Zwischen der Sichtung vieler, vieler Archivalien, historischer Fotografien und den nötigen Entscheidungen, auf welche Dinge wir uns fokussieren, welche Werke wir zeigen und welche Schlaglichter wir werfen, sind wir auch fleißig am Konzipieren des Kataloges. Eine äußerst spannende und nicht immer ganz einfache Herausforderung inmitten einer so komplexen und interessanten Geschichte von 150 Jahren. Als kleinen Vorgeschmack finden Sie zunächst unsere Ausstellungsankündigung unter diesem Beitrag.

Halten Sie sich also bereits jetzt den 22. August 2019 frei und feiern Sie mit uns die Eröffnung der Jubiläumsausstellung und den 150. Geburtstag der Hamburger Kunsthalle.
Über das Rahmenprogramm, Veranstaltungshinweise und Publikation halte ich Sie natürlich weiter auf dem Laufenden.


Unter Termine finden Sie nun auch wieder die aktuellen Führungen und Veranstaltungen bis Juni 2019. Neben allen Sammlungsbereichen mit den Werken aus knapp 800 Jahren Kunstgeschichte führe ich bis zum Sommer auch verschiedene Sonderausstellungen des 19. Jahrhunderts:
Hamburger Schule. Das 19. Jahrhundert neu entdeckt, 12. April bis 14. Juli 2019
Im Licht des Nordens. Dänische Malerei der Sammlung Ordrupgaard , 10. Mai bis 22. September 2019

Für die Freunde der Kunsthalle übernehme ich das "Kunststück" am 9. Mai 2019 von 16.00 bis 17.30h. Unter dem Thema "Von Lasur bis Borstenpinsel. Französische Malerei und ihre Techniken im 19. Jahrhundert" wollen wir uns konzentriert in wenige Werke – von Gérôme über Manet zu Monet – einsehen und vor allem die malerischen Techniken untersuchen und vergleichen.

Außerhalb des regulären Programms haben Sie wie gewohnt die Möglichkeit mich zu kontaktieren und gemeinsam mit mir individuelle Veranstaltungspläne zu schmieden!
... Und natürlich steht auch in diesem Jahr – am 18. Mai 2019 – die Lange Nacht der Museen im Kalender, bei der ich zum mittlerweile 6. Mal bis mitten in die Nacht hinter die Kulissen der Hamburger Kunsthalle führen werde! Das genaue Programm folgt in Kürze.

Auf hoffentlich bald und mit herzlichen Grüßen
Andrea Völker












Historische Postkarte, um 1900, Kunstverlags-Anstalt, Röpke & Woortman Hamburg
© Hamburger Kunsthalle. Foto: Christoph Irrgang


Beständig. Kontrovers. Neu.
Blicke auf 150 Jahre


Die Hamburger Kunsthalle, eines der bedeutendsten Kunstmuseen Deutschlands, feiert im Jahr 2019 ihr 150-jähriges Bestehen und präsentiert aus diesem Anlass eine umfassende und vielschichtige Jubiläumsausstellung. Am 30. August 1869 wurde der Gründungsbau zwischen Hauptbahnhof und Alster eröffnet. Damit wurde ein würdiger Ort für die bis dahin bestehende »Städtischen Gemälde-Galerie« geschaffen, die durch das Engagement Hamburger Bürger_innen bereits seit 1850 öffentlich zugänglich war.

Die Ausstellung zeigt unbekannte Einblicke und bislang unerzählte Geschichten des Hauses und der Sammlung. Schlaglichtartig werden dazu die heute wie damals geltenden Hauptaufgaben des Museums befragt: das Ausstellen, Sammeln, Vermitteln, Bewahren und Forschen. Wie wird eine Sammlung gestaltet? Warum werden bestimmte Werke ausgestellt und warum bleiben andere im Depot? Wie öffentlich ist das Museum? Was wissen wir über Herkunft, Bedeutung und Zustand von Kunstwerken?

In Rückblicken auf 150 Jahre Hamburger Kunsthalle werden unterschiedliche historische Perspektiven für diese Museumsaufgaben präsentiert. Gemälde, Handzeichnungen, Graphiken sowie neu aufgearbeitetes Archivmaterial, Fotografien, Film- und Zeitungsberichte veranschaulichen schillernde Zeiten aber auch historisch schwierige Phasen des traditionsreichen Hauses. Die Besucher_innen erwarten vielseitige Eindrücke einer lebendigen Museumsgeschichte – seit 150 Jahren.


23. August bis 10. November 2019
Ausstellungsteam: Dr. Ute Haug (verantw. Kuratorin), Shannon Ort, Andrea Völker und Lisa Schmid

www.hamburger-kunsthalle.de/ausstellungen/bestaendig-kontrovers-neu

Gefördert von: Hubertus Wald Stiftung, Freunde der Kunsthalle e.V., Behörde für Kultur und Medien Hamburg









Sammlung Hamburgischer Meister des 19. Jahrhunderts © Hamburger Kunsthalle



Auf zu neuen Ufern: Berlin, ich danke Dir! – Moin mein lieber Heimathafen!
Update: 17.08.2018


Liebe Mitlesende,

nach chaotischen Wochen und Monaten gibt es nun endlich Neuigkeiten und die großartigsten Herausforderungen, die ich mir wünschen könnte: Mein Weg hat mich zurück nach Hamburg und in mein zweites Zuhause – die „heiligen Hallen“ der Hamburger Kunsthalle – geführt. Seit dem 1. Juni bin ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin Teil des Teams „Jubiläumsausstellung“ um Dr. Ute Haug. Die Hamburger Kunsthalle begeht am 30. August 2019 ihren 150. Geburtstag und das wollen wir gebührend mit Ihnen feiern! In der Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte und passend zum Thema meiner Dissertation widme ich mich den Sammlungspräsentationen, insbesondere der Frage nach Sichtbarkeit und Ausblendung von Sammlungsbeständen – von 1869 bis heute.

Ich hatte fünf tolle, inspirierende und lehrreiche Jahre in unserer wunderbaren Hauptstadt, die mir viel bedeuten, mir viel gegeben und mich ein großes Stück weitergebracht haben! Berlin, ich bin mir sicher: Wir werden uns wiedersehen!

Nach längerer Pause werde ich natürlich meine Führungen – wenn auch nach wie vor in reduzierter Dichte – wieder aufnehmen und kann es kaum erwarten! Ich freue mich, Sie nach einer gefühlten Ewigkeit am gewohnten Ort wiederzusehen! Einige wenige Veranstaltungen kann ich für 2018 noch vermelden, die Sie nun auch endlich unter Termine wiederfinden. Zusätzlich können Sie mich jederzeit kontaktieren und unabhängig vom öffentlichen Programm mit mir Veranstaltungspläne schmieden! Ich freue mich auf Ihre Ideen und Anfragen.


Spannend geht es für mich auch im letzten Quartal des Jahres weiter:
Zunächst werde ich vom 11. bis 12. November in St. Petersburg einige Aspekte meiner Forschung und meines Dissertationsprojektes mit einem Vortrag auf der Konferenz „History and its Images“ der European University of St. Petersburg vorstellen – eine tolle Gelegenheit, über dieses für mich zentrale Thema ins Gespräch zu kommen und sich auf internationaler Ebene auszutauschen.

The Clash of heterogeneous Collections
of 19th-Century Fine Art Museums in Germany
and the national congruent Canon they display

Mo, 12.11.2018 – 18.45h
European University
St. Petersburg
Russland

Das genaue Tagungsprogramm und weitergehende Informationen finden Sie hier: https://pvhconference.wordpress.com


Doch damit noch nicht genug:
Im Dezember habe ich die Gelegenheit, zwei Seminare in der Hamburger Kunsthalle anzubieten und gemeinsam mit Ihnen zwei meiner Herzensthemen unter die Lupe zu nehmen: „Malerische Techniken“ und „Kunst und Kanon. Das 19. Jahrhundert“ spannen einen Bogen meines Werdeganges – von meinem künstlerischen Studium und dem Schwerpunkt der Malerei, zur Museumsarbeit, den Sammlungspräsentationen, der Kunst des 19. Jahrhunderts bis hin zu meinem expliziten Dissertationsthema. Auch hier freue ich mich sehr über jedes bekannte und unbekannte Gesicht!

Hier finden Sie das gesamte Kursprogramm für 2018.


In diesem Sinne: Bitte verzeihen Sie mir die lange Abwesenheit. Nach langer Planung und Organisation ist es nun endlich soweit, all die neuen Projekte, Herausforderungen und Abschnitte mit Ihnen zu teilen! Ich hoffe auf ein sehr baldiges Wiedersehen in alter und gewohnter Frische!

Mit den herzlichsten Grüßen aus dem hohen Norden
Ihre Andrea Völker




















© Fotograf: Henning Kretschmer


































© Hamburger Kunsthalle


Aktuelle Termine für April und Mai 2018
Update: 16.03.2018

Unter Termine finden Sie nun alle aktuellen Veranstaltungs- und Führungstermine für April und Mai 2018 sowie die genauen Themen, zu denen ich in der Langen Nacht der Museen am 21. April von 19.00 bis 1.00 Uhr in der Hamburger Kunsthalle führen werde.

Für Nach- und Anfragen können Sie sich jederzeit gern an mich wenden.

Auf bald und herzliche Grüße,
Andrea Völker



Aktuelle Termine und Projekte 2018 sowie ein herzlicher Dank an Sie!
Update: 01.03.2018


Liebe Mitleserinnen und Mitleser,

ich möchte mich sehr herzlich für Ihre Geduld und Ihre freundlichen Nachfragen bedanken! Nach langem Schweigen melde ich mich nun endlich für 2018 bei Ihnen zurück! - ein Jahr, das noch einmal sehr spannend für mich wird!
Aktuell widme ich mich ganz den Vorbereitungen meines Dissertationsvorhabens, das ich im Zuge des Promotionskollegs PriMus - Promovieren im Museum an der Leuphana Universität Lüneburg konzipiere, an welchem ich seit Januar 2017 koordinatorisch tätig bin. Inhaltlich wird es mir um museale Sammlungspräsentationen der Kunst des 19. Jahrhunderts im historischen Wandel gehen - insbesondere den gezeigten und generierten kunsthistorischen, kulturpolitischen, nationalen sowie internationalen Narrativen um wohlbekannte Protagonisten und unter Ausblendung spezifischer Depotbestände. Näheres dazu hoffe ich Ihnen beizeiten vorstellen zu können!
Auch die zweijährige Arbeit an einem Werkverzeichnis der Künstlerin Mary Warburg, geb. Hertz, bei der ich Dr. Bärbel Hedinger unterstützen durfte, wird sich 2018 auf die Zielgerade bewegen und spannende wie interessante Perspektiven auf die Hamburger Zeichnerin und Bildhauerin in der Zeit um 1900 eröffnen. Sie dürfen also durchaus gespannt sein!

Aufgrund aktueller Umstrukturierungen der Hamburger Kunsthalle und meiner zahlreichen Aktivitäten zwischen Berlin, Hamburg und Lüneburg kann ich Ihnen für 2018 bislang nur wenige Termine im Zuge des öffentlichen Programmes mitteilen. Sie können sich jedoch jederzeit gern mit Ihren Anfragen an mich wenden - Es gibt sicherlich Möglichkeiten, diese auch zu realisieren!

In jedem Fall hoffe ich auf ein baldiges Wiedersehen - ob in der wunderbaren Gainsborough-Ausstellung, der vielfältigen Sammlung der Hamburger Kunsthalle, im C/O Berlin oder auch andernorts!

Bis dahin wünsche Ich Ihnen alles Gute!

Mit herzlichen Grüßen
Ihre Andrea Völker










Sammlungsführung, 19. Jahrhundert, © Laura Darracott




Thomas Gainsborough: Mr. and Mrs. Andrews, um 1750, Öl auf Leinwand, 69,8 x 119,4 cm © The National Gallery, London


Termine und Projekte bis Dezember 2017
PriMus – Promovieren im Museum // Leuphana Universität Lüneburg
Buchprojekt: Mary Warburg. Eine Hamburger Künstlerin um 1900
Update: 08.08.2017


Liebe Mitleser und Mitleserinnen,

nach langer Stille und vielen Umbrüchen melde ich mich mit neuen Terminen und spannenden Projekten nun endlich bei Ihnen zurück! – Wieder einmal hieß es auf zu neuen Ufern: Meine Hamburg-Berlin-Route wurde nun um eine weitere Station ergänzt und seit Januar 2017 bin ich als Mitarbeiterin am Promotionskolleg Primus – Promovieren im Museum der Leuphana Universität Lüneburg tätig.


Anliegen des Kollegs ist die Kooperation und Vernetzung von Universität und Museum. Das interdisziplinäre Promotionsprogramm verbindet somit die wissenschaftliche Dissertation an der Leuphana Universität Lüneburg mit der Aufarbeitung musealer Sammlungsbestände und der Konzeption eines daraus resultierenden Ausstellungsvorhabens an sechs Museen der Hamburger Region: Hamburger Kunsthalle, Museum für Völkerkunde Hamburg, Deichtorhallen Hamburg/ Sammlung Falckenberg, Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg, Ostpreußisches Landesmuseum Lüneburg sowie das Buddenbrookhaus/ Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum Lübeck. So wird ein Dialog zwischen kunst- und kulturwissenschaftlicher Forschung und musealen Tätigkeitsfeldern ermöglicht und die Promotion mit Teilbereichen eines Museumsvolontariates kombiniert.
An das Kolleg gliedern sich interessante Vorträge, Workshops und eine internationale Tagung im Januar 2018 – im steten Dialog von Theorie und Praxis. Hierzu möchte ich Sie bereits jetzt herzlich einladen und werde Sie in den folgenden Monaten über nähere Details informieren.

Genauere Erläuterungen zu diesem spannenden Pilotprojekt können Sie der offiziellen Website entnehmen:
www.leuphana.de/institute/ipk/promotionsprogramm-primus.html



Des Weiteren freue ich mich, Ihnen schon jetzt ein Buchprojekt von Dr. Bärbel Hedinger anzukündigen, welches ich innerhalb der letzten zwei Jahre begleiten durfte und das sich mit der umfassenden Aufarbeitung des künstlerischen Œuvres von Mary Warburg geb. Hertz (1866–1934) beschäftigt. Neben einem Werkverzeichnis von rund 900 Arbeiten verschiedenster Techniken und künstlerischer Bereiche – von zahlreichen Skizzenbüchern, Zeichnungen, Buch- und Wissenschaftsillustrationen, Plastiken sowie Malereien bis hin zur Grabmalplastik – wird eine Kontextualisierung dieser spannenden und sehr vielseitigen Künstlerin in der Hamburger Kulturlandschaft um 1900 vorgenommen. Genauere Informationen zu Erscheinung und Inhalten folgen im Laufe des Jahres – Sie dürfen in jedem Fall gespannt sein!

Aufgrund dieser verschiedensten Projekte habe ich meine Führungen und Veranstaltungen in den letzten Monaten stark reduzieren müssen. – Nun melde ich mich allerdings mit neuen Terminen zum nächsten Turnus bei Ihnen zurück und freue mich sehr auf die nächsten Führungen in den verschiedensten Sammlungsbereichen und Sonderausstellungen der Hamburger Kunsthalle!

Die aktualisierten Termine bis Ende des Jahres finden Sie nun wieder an gewohnter Stelle auf dieser Website.

Genießen Sie den Sommer und den Endspurt des Kunstjahres 2017 – mit documenta in Athen und Kassel, den Skulptur Projekten in Münster und der Biennale in Venedig!

Auf hoffentlich bald!
Mit herzlichen Grüßen

Ihre
Andrea Völker





Mary Warburg: Blick von der Streekbrücke, Pastellproben, 1921,
Pastell, 23,1 x 16 cm, Hamburger Kunsthalle (Dauerleihgabe) © Hamburger Kunsthalle/bpk



"Die Jahrhundertausstellung 1906. Die deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts auf dem Prüfstand" Vortrag, 25. November 2016, 19.30h, Ernst-Gock-Gesellschaft, Stadtbibliothek Cuxhaven

Aktuelle Termine bis Februar 2017
Update: 22.11.2016

Am 25. November um 19.30 Uhr werde ich im Zuge eines Vortrages für die Ernst-Gock-Gesellschaft in Cuxhaven einen Teilbereich meiner Masterarbeit vorstellen, die ich 2016 am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin mit dem Thema "Peter Behrens und die Gestaltung der Jahrhundertausstellung 1906 in der Berliner Nationalgalerie" eingereicht habe. Im Kontext des umfangreichen Ausstellungsprojektes soll insbesondere die Kanonbildung der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts vorgestellt, hinterfragt und diskutiert werden.

Genauere Informationen auf der Website der Ernst-Gock-Gesellschaft:
www.ernst-gock-gesellschaft.de


Auch finden Sie nun wieder alle aktualisierten Termine für Führungen, Vorträge und Veranstaltungen bis Februar 2017 auf dieser Website.










Peter Behrens: Ausstellungsplakat Deutsche Jahrhundertausstellung 1906, Farblithographie, 1906 © Föhl-Pese 2013, S. 256.
Deckblatt Bestandskatalog Alte Nationalgalerie SMB 2015

Grafische Adaption der Wandgestaltung von Peter Behrens durch © Laura von Husen


Projekte, Vorträge, Führungen und Kursangebot.
Aktuelle Termine bis Dezember 2016
Update: 15.08.2016

Die umfangreiche Manet-Ausstellung „Manet. Sehen. Der Blick der Moderne“ geht mit großen Schritten ihrem Ende entgegen und ich möchte Sie noch einmal herzlich einladen, die Gelegenheit zu nutzen: Schauen Sie sich mitunter 40 Leihgaben aus 30 internationalen Museen dieses zentralen Künstlers der französischen Moderne noch bis zum 04. September in der Hamburger Kunsthalle an.

Nach kleiner Verzögerung finden Sie hier nun auch alle aktuellen Termine für Führungen, Vorträge, Veranstaltungen und Projekte bis Ende 2016 . Dieser vorläufige Stand wird im Zuge der nächsten Wochen und Monate weiter ergänzt. Neben dem regulären Quartalsprogramm, öffentlichen Führungen und Art & Cube werde ich von Oktober bis Dezember ebenfalls zwei Kurse in der Hamburger Kunsthalle anbieten, die eng an meine persönlichen Schwerpunkte und meinen eigenen Werdegang anknüpfen. Genaueres finden Sie etwas weiter unten auf dieser Seite.

Am 25. November folgt ein Vortrag in der Ernst-Gock-Gesellschaft in Cuxhaven, der meine momentanen Forschungsinteressen um die Jahrhundertausstellung 1906 in der Berliner Nationalgalerie und Kanonbildung der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts verknüpft:

Die Jahrhundertausstellung 1906 –
Die deutsche Kunst des 19. Jahrhunderts auf dem Prüfstand
Freitag, 25.11.2016
19.30 Uhr
Ernst-Gock-Gesellschaft
Stadtbibliothek
Cuxhaven

Genauere Informationen finden Sie auf der Website der Ernst-Gock-Gesellschaft:
www.ernst-gock-gesellschaft.de










Genauere Informationen zu den Programmformaten rund um Führungen, Veranstaltungen und Kurse: www.hamburger-kunsthalle.de/programmformate



Öffentliche Führung, "Manet. Sehen", Juni 2016 © Laura Darracott


Öffentliche Führung, "Manet. Sehen", Juni 2016 © Laura Darracott


© Hamburger Kunsthalle


Warburg feiert!
Veranstaltungen im Warburg-Haus zum 150. Geburtstag von Aby Warburg
Aktuelle Termine Juni 2016
Update: 10.06.2016




Im Warburg-Haus findet am Montag, den 13. Juni aus Anlass des 150. Geburtstages des Kunst- und Kulturwissenschaftlers Aby Warburg ab 11.00h ein Tag der offenen Tür mit vielen Führungen und Kurzvorträgen statt. Um 19.00h folgt ein Festvortrag, der sowohl Aby Warburg als auch seine Frau, die Künstlerin Mary Hertz würdigt:

"Der Gelehrte und die Künstlerin. Aby Warburg und Mary Hertz"
Ein Festvortrag von Michael Diers mit Gästen:
Steffen Haug, Bärbel Hedinger, Andrea Völker und Jutta Braden

Veranstalter: Aby-Warburg-Stiftung

Montag, 13.06.2016
19.00 Uhr
Heilwigstraße 116
20249 Hamburg

Genauere Informationen zu der gesamten Veranstaltungsreihe und dem Warburg-Haus finden Sie auf der offiziellen Website: www.warburg-haus.de

Unter Termine finden Sie nun auch wieder die aktuellen Veranstaltungs- und Führungstermine, zunächst für Juni 2016. Diese werden in Kürze weiter ergänzt.



© Mary Warburg: Fanø ABC, 1909, Tusche auf Papier, 25 Bll., je 17 x 11 cm (Detail), Privatbesitz. Fotonachweis: Warburg Institute Archives, London


Die Kunst ist zurück – und ich bin es auch!
Update: 25.04.2016

Auf diesem Wege möchte ich für die lange Stille entschuldigen. Nach einem technischen Komplettausfall bin ich zurück – mit neuem Equipment und neuem Elan. Die Wiedereröffnung der Sammlung sowie aller neu restaurierten und umgebauten Gebäudeteile der Hamburger Kunsthalle steht kurz bevor und das Warten hat sich wahrlich gelohnt!
Feiern Sie mit uns am Wochenende die Rückkehr der schmerzlich vermissten Meisterwerke, einiger lang unter Verschluss gehaltenen Depot-Schätze und erstmalige Präsentationen von vielen interessanten Neuerwerbungen. Vom Mittelalter zur Gegenwart – Jede(r) wird auf seine Kosten kommen. Machen Sie sich selbst ein Bild: Im ersten Monat ist der Besuch der Hamburger Kunsthalle für Sie kostenlos.

Auch ich werde am Wochenende in vollem Einsatz sein und würde mich freuen, Sie vor Ort zu sehen:


Samstag, 30. April
14.00h Was ist neu? Die Modernisierung der Hamburger Kunsthalle
15.00h Was ist neu? Die Modernisierung der Hamburger Kunsthalle
16.15h Die Kunst ist zurück. Neuland
21.00h Was ist neu? Die Modernisierung der Hamburger Kunsthalle
22.45h Die Kunst ist zurück. Neuland


Sonntag, 1. Mai
11.00h Was ist neu? Die Modernisierung der Hamburger Kunsthalle
12.00h Was ist neu? Die Modernisierung der Hamburger Kunsthalle
14.00h Was ist neu? Die Modernisierung der Hamburger Kunsthalle
15.30h Die Highlights der Hamburger Kunsthalle
16.45h Die Galerie der Gegenwart


Damit aber noch lange nicht genug! Schon jetzt lohnt es sich, auf einige Sonderausstellungen hinzuweisen:


Zeichnungsräume. Positionen zeitgenössischer Graphik

30. April bis 30. Oktober 2016
2. Obergeschoss, Galerie der Gegenwart

Mit rund 100 Arbeiten präsentiert Kuratorin Petra Roettig die erste von zwei aufeinander folgenden Ausstellungen zur zeitgenössische Zeichnung zwischen 1950 und 2016. Neuerwerbungen der letzten Jahre ergänzen die umfangreiche Sammlung bekannter sowie bislang kaum gezeigter Arbeiten und spannen unter dem vielseitigen Begriff der „Zeichnung“ einen Bogen von Papierarbeiten, bis zum bewegten Bild, Animationsfilm oder der begehbaren Rauminstallation. Vermeintliche Gattungsgrenzen werden bewusst übertreten und das Medium in den dreidimensionalen Raum überführt.
Die Ausstellung vereint unter anderem zeichnerische Positionen von Martin Assig, Silvia Bächli, Jill Baroff, Bernhard Blume, Marc Brandenburg, Hanne Darboven, Jim Dine, Felix Droese, Marcel van Eeden, Bea Emsbach, Katharina Hinsberg, Jannis Kounellis, Olaf Metzel, Thomas Müller, Sigmar Polke, Arnulf Rainer, Dieter Roth, K. R. H. Sonderborg, Malte Spohr, Thomas Schütte, Kai Sudeck, Rosemarie Trockel, Jorinde Voigt und Franz Erhard Walther.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hamburger Kunsthalle.


Neuland
Auftakt: Haegue Yang

30. April bis Mitte 2017
Galerie der Gegenwart

Mit dem neuen Ausstellungsformat Neuland wird im ehemaligen Foyer der Galerie der Gegenwart eine wichtige Tradition fortgesetzt: Bereits Alfred Lichtwark, der erste Direktor der Hamburger Kunsthalle, lud im Zuge seiner 1889 begründeten „Sammlung von Bildern aus Hamburg“ zeitgenössische, internationale Künstler in die Stadt ein, um sich mit Ansichten und Persönlichkeiten Hamburgs zeichnerisch sowie malerisch auseinanderzusetzen. Allein 32 Gemälde Max Liebermanns gelangten durch seinen Auftrag in die Sammlung. 1996 folgte Direktor Uwe M. Schneede im Zuge der Einrichtung der Galerie der Gegenwart diesem Vorbild und lud ebenfalls internationale Künstler ein, die leeren Räume mit Gegenwartskunst zu bespielen. Diese ortsspezifischen Kunstwerke, die explizit im Austausch mit den Räumlichkeiten für die Hamburger Sammlung entstanden sind, finden sich seit 1997 in festen Installationen am Haus: Richard Serras Bleisplashing "Measurements of Time. Seeing is Believing)", Bogomir Eckers Tropfsteinmaschine, Ilya Kabakovs Krankenzimmer "Healing with Paintings" oder Jenny Holzers "Ceiling Snake" sind einige Beispiele.
Nun wird ab dem 30. April das mit seinen quadratischen Fenstern durchzogene Erdgeschoss der Galerie der Gegenwart zum Spielfeld zeitgenössischer Künstler und Künstlerinnen: In der Auseinandersetzung mit Ausstellungs- und dem damit verbundenem Stadtraum entstehen im jährlichen Turnus neue, ortsspezifische Arbeiten.
Den Auftakt der jährlich wechselnden Ausstellungen, deren thematischer Ausgangspunkt zunächst globale Veränderungen umfasst und primär kulturell und politisch belegt ist, bildet die südkoreanische Künstlerin Haegue Yang (*1971).

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hamburger Kunsthalle.


Manet – Sehen
Der Blick der Moderne

27. Mai bis 4. September
Sockelgeschoss, Galerie der Gegenwart

Édouard Manet, einer der zentralen Protagonisten der Moderne, ist mit einer umfassenden monografischen Ausstellung, die von Früh- bis Spätwerk des Künstlers reicht, im Sockelgeschoss der Hamburger Kunsthalle zu sehen. Zur Hamburger "Nana" (1877) gesellen sich Hauptwerke wie "Der Balkon" (1868/69) aus dem Pariser Musée d’Orsay, "Der Wintergarten" (1879) aus der Berliner Nationalgalerie oder "Das Frühstück im Atelier" (1868) aus der Neuen Pinakothek in München.
„Der Blick“ ist Ausgangspunkt der Ausstellung: Hierbei geht es sowohl um die Porträtierten, die teils den Blick des Betrachters direkt forcieren, als auch um den Blick des Betrachters selbst. Manets Freunde und die bekannten Gesichter seines Pariser Umkreises halten den Blickkontakt zum Maler oder scheinen in der zu haltenden Pose ihrer Modell-Aufgabe mit leerem Blick ihren Gedanken nachzuhängen. Somit wird der Betrachter teils Beobachter eines vermeintlich privaten, verletzlichen Moments – oder wird, wie im Fall der Nana, die wohl wissend, dass sie beobachtet wird, durch ihren Blick unvermittelt adressiert und angesprochen.
Manet versteht es, als „Maler des modernen Lebens“ (Charles Baudelaire), mit den Sehgewohnheiten seiner Zeit zu brechen. Sowohl seine malerische Herangehensweise des pastosen Farbauftrages auf weiß grundierter Leinwand, als auch die Bildthemen der Freizeitkultur und des Pariser Alltagslebens stehen im starken Gegensatz zur Lasurtechnik und den zumeist historischen Bildsujets der Salonkunst und sollten die französischen Impressionisten und auch Künstler wie Max Liebermann nachhaltig prägen.

Die Ausstellung ermöglicht einen umfassenden Einblick in das vielseitige Werk Manets und bringt viele seiner Bildpaare des Pariser Salons wieder zusammen. Dies bietet einerseits die Möglichkeit einer gezielten Auseinandersetzung mit der Ausstellungsgeschichte des Pariser Salons, andererseits wird durch die hochkarätigen Leihgaben aus Berlin und München auch die bewegte Ankaufsgeschichte der französischen Moderne in Deutschland zu hinterfragen sein.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Hamburger Kunsthalle.



Wie gewohnt finden Sie nun auch wieder aktuelle Führungs- und Veranstaltungstermine bis Ende Mai. Die Manet Führungen werden, sobald disponiert, im Laufe der nächsten Wochen ergänzt. Darüber hinaus folgen in Kürze die Führungsankündigungen für C/O Berlin ab Juni und genauere Hinweise zu Seminaren, die ich im Oktober und November in der Hamburger Kunsthalle zu „Malerischen Techniken in Theorie und Praxis“ und den oben bereits angerissenen „Festinstallationen“ an der Kunsthalle anbieten werde. Im November folgt ein Vortrag zu meinem Masterarbeitsthema der „Jahrhundertausstellung 1906 in der Berliner Nationalgalerie“.

Ich freue mich auf weitere spannende Projekte, über die ich Sie weiterhin auf dem Laufenden halten werde und widme mich zunächst der Rückkehr der sehnlichst vermissten Sammlung der Hamburger Kunsthalle!

... und nun wünsche ich Ihnen und uns viel Vergnügen und sage auf hoffentlich ganz bald.

Herzliche Grüße
Ihre Andrea Völker



© Hamburger Kunsthalle


© Hamburger Kunsthalle











































Thomas Müller: Ohne Titel, 2007, Kugelschreiber, 29,7 x 21 cm © Hamburger Kunsthalle/bpk



























Haegue Yang: Sonic Half Moon Type IV – Medium Light #19, 2014, 173 x 54 x 54 cm, Courtesy of Galerie Chantal Crousel, Paris Installation, Galerie Chantal Crousel, Art Basel Miami Beach, 2014. Photo: Sebastiano Pellion di Persano































© Hamburger Kunsthalle


Aktuelle Termine 2016
Update: 12.01.2016

Zunächst wünsche ich Ihnen ein gesundes, fröhliches und spannendes 2016 und hoffe Sie sind bereits gut ins Neue Jahr gestartet!
Unter Termine finden Sie nun aktuelle Veranstaltungs- und Führungstermine für das erste Quartal 2016. Diese werden in Kürze weiter ergänzt, da ich ab Februar auch wieder im C/O Berlin anzutreffen sein werde. Merken Sie sich für Hamburg bereits den 29. April vor und feiern Sie mit uns die große Wiedereröffnung der Hamburger Kunsthalle mit vielen spannenden Sonderausstellungen und einer neuen Präsentation unserer Sammlung vom Mittelalter bis zur Zeitgenössischen Kunst!

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle .



Änderungen und aktuelle Termine bis 2016
Update: 11.12.2015

Unter Termine finden Sie nun alle aktuellen und neuen Veranstaltungs- und Führungstermine bis Beginn 2016. Art & Cube am 20. Dezember musste ich leider kurzfristig abgeben.

Weitere Informationen finden Sie im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle .
Ich wünsche Ihnen eine schöne und entspannte Vorweihnachtszeit und falls wir uns nicht mehr sehen sollten, schon jetzt einen guten Start ins neue Jahr 2016! Auf viele spannende Ausstellungen, Projekte, die Wiedereröffnung der Hamburger Kunsthalle und alles, was das Jahr mit sich bringen wird!

Auf bald und herzliche Grüße
Andrea Völker



© Hamburger Kunsthalle/ Moka-studio


Tagung: "Alles im Fluss", 19.- 22. November 2015
89. Kunsthistorischer Studierendenkongress, Düsseldorf
Update: 16.11.2015

Vortrag: Zwischen Malerei und Fotografie.
Das serielle Seestück bei Hiroshi Sugimoto und Gerhard Richter

Das Seestück ist als eigenständige Gattung des Landschaftsbildes ein etabliertes malerisches Genre. Es bezeichnet vielerlei Themen, die von Darstellungen des menschenleeren, weiten Meeres über Strandleben bis zu maritimen Schifffahrtsbildern und dramatischen Katastrophen auf hoher See reichen. Künstler und Künstlerinnen haben sich diesem Sujet in unterschiedlichsten Medien über die Jahrhunderte hinweg gewidmet – allen gemein der Fokus auf dem Element des Wassers. Auch in der zeitgenössischen Kunst hält das Sujet medienübergreifend in Fotografie- und Videokunst wie auch der Installation Einzug, teils politisch oder wirtschaftlich konnotiert.
Der Fotograf Hiroshi Sugimoto nahm 1980 das Meer, explizit die Gattung des Seestücks, zum Ausgangspunkt seiner künstlerischen Arbeit. Seiner Serie der Seascapes, die er nunmehr über 35 Jahre verfolgt und die mittlerweile über 150 Arbeiten fasst, liegt ein strenger Regelkanon zugrunde, der die Komposition und Herstellung eines jeden Einzelbildes bestimmt. Auch Gerhard Richter widmete sich innerhalb seines umfangreichen Œuvres vermehrt dem seriellen Prinzip und bereits ab 1968 dem Seestück. Beide Künstler wählen für ihre Meeresdarstellungen einen abstrahierten, stark reduzierten Bildaufbau: Die zwei Flächen aus Himmel und der menschenleeren See werden bildparallel durch die Horizontlinie getrennt. Doch nicht nur die festen Gestaltungsprinzipien, sondern vor allem die Wechselwirkung von malerischer und fotografischer Praxis sind sowohl bei Richter, als auch bei Sugimoto zentrale Komponenten. Indem Sugimoto die Blende seiner Kamera etwa 90 Minuten geöffnet lässt, wird die Zeit selbst zum Thema seiner Arbeiten. Fließende Übergänge einzelner Momente und die stete Veränderung von Wasser und Natur schreiben sich auf dem Fotopapier ein. Richter wiederum führt innerhalb seiner großformatigen Malereien die Divergenz zum vermeintlichen Abbild der Wirklichkeit vor. Durch die Offenlegung der malerischen Praxis und Materialität, den Störmomenten innerhalb seiner nach fotografischen Vorlagen gemalten Bilder, verweist er auf das jeweilige Medium. Er malt nach Fotografien und fotografiert schließlich seine Malereien, um sie als Offsetdrucke oder Fotoeditionen zu reproduzieren.
Gleichermaßen suchen beide Künstler die vermeintlichen Grenzen der jeweils verwendeten Disziplinen. Gezielt werden Spezifika anderer Medien eingesetzt, imitiert und die mit ihnen verbundenen Konnotationen der „Objektivität“, „Unschärfe“ oder des „Überzeitlichen“ für ihre Intentionen und ihr Konzept eingesetzt. Doch inwieweit verschränken sich die verwendeten Medien und künstlerischen Mittel und aus welcher Intention heraus werden diese verwendet? Wie wird diese Wechselwirkung technisch erzielt und lassen sich formale, inhaltliche und technische Aspekte beider Künstler vergleichen?




Vortrag, u.a.:
Zwischen Malerei und Fotografie.
Das serielle Seestück bei Hiroshi Sugimoto und Gerhard Richter
Andrea Völker, Humboldt-Universität zu Berlin
Samstag, 21. November, 10.00 Uhr

Tagung:
Do, 19.11. bis So, 21.11.2015
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Institut für Kunstgeschichte
Universitätsstraße 1
40225 Düsseldorf
Gebäude 23.21, Ebene 04

Das gesamte Tagungsprogramm können Sie direkt als pdf hier einsehen und herunterladen.

Weitere Informationen zur Tagung finden Sie unter KSK HHU .



© KSK Düsseldorf


Aktuelle Projekte – Neue Termine!
Oktober – Dezember 2015
Update: 04.10.2015

Aufgrund vieler spannender Projekte innerhalb und außerhalb Berlins und Hamburgs, wie der Biennale in Venedig und einer Studienfahrt nach Paris, komme ich erst jetzt dazu, ein Update über die aktuellen Entwicklungen zu geben:
Da ich mich in den Endzügen meines Kunst- und Bildgeschichtsstudiums an der Humboldt-Universität zu Berlin befinde, das ich mit einer Arbeit zur Ausstellungsgestaltung der "Jahrhundertausstellung" 1906 von Peter Behrens in der Berliner Nationalgalerie abschließen werde, musste ich schweren Herzens meine Führungen für die kommenden zwei Monate auf Eis legen, um mich konzentriert der Recherche in den jeweiligen Archiven und Bibliotheken widmen zu können.
Im Dezember werde ich jedoch mit vielen unterschiedlichen Veranstaltungen in den hohen Norden zurückkehren, die Ausstellung „Nolde in Hamburg“ führen, die im letzten Monat bereits in der Galerie der Gegenwart eröffnet wurde, und auch Art & Cube wieder aufnehmen. An dieser Stelle bedanke ich mich recht herzlich für die Nachfragen, das Interesse und freue mich schon jetzt auf die neuen Projekte gegen Jahresende und im Zuge der Neueröffnung der Hamburger Kunsthalle im Frühjahr 2016!

Unter Termine finden Sie nun auch erste Führungs- und Veranstaltungstermine für Dezember, die ich im Laufe der nächsten Wochen weiter ergänzen werde.

Im November werde ich im Zuge des 89. „Kunsthistorischen Studierendenkongresses“ (KSK) in Düsseldorf einen Vortrag zum Thema: „Zwischen Malerei und Fotografie. Das serielle Seestück bei Hiroshi Sugimoto und Gerhard Richter“ halten. Genauere Details zu Terminen, Programm, Thema des Kongresses und dem Inhalt meines Vortrages stelle ich Ihnen bald in Kombination mit dem Tagungsprogramm zur Verfügung, das bislang noch nicht erschienen ist. Weiterführende Informationen finden Sie auf der offiziellen Website des 89. Kunsthistorischen Studierendenkongresses.

Bei An- und Nachfragen, Anregungen oder Kritik, kontaktieren Sie mich gern.

Herzliche Grüße und auf hoffentlich bald
Ihre Andrea Völker



© Nolde Stiftung Seebüll / Emil Nolde: Qualmende Dampfer, 1910,
Öl auf Sackleinen, 57,5 x 71,5 cm, Nolde Stiftung Seebüll, Photo: Elke Walford



© KSK Düsseldorf


6. Triennale der Photographie in Hamburg
18. – 28. Juni 2015
Update: 08.06.2015

Endlich ist es wieder soweit! Hamburgs Museen und Galerien – Künstler, Kuratoren und Wissenschaftler widmen sich gemeinsam dem Motto "THE DAY WILL COME" und zeigen verschiedenste fotografische Positionen zum Thema "Zukunft". Hierbei geht es einerseits um die zeitgenössische Rolle und Aufgabe des Mediums Fotografie im weitesten Sinne, als auch um die Auseinandersetzung mit der Frage nach "Zukunft" im aktuellen gesellschaftlichen und politischen Diskurs.
Auf Initiative des Fotografen und Sammlers F.C. Gundlach findet seit 1999 die Triennale der Photographie im dreijährigen Rhythmus in Hamburg statt. Zahlreiche Institutionen beteiligen sich durch Ausstellungen, Künstlergespräche, Workshops und thematische Veranstaltungen und verwandeln die Stadt in einen spannenden, thematischen Parcours. Unter gemeinsamen Motto ermöglicht das Fotofestival einen Querschnitt sowohl durch die fotografischen Techniken und Herangehensweisen, als auch durch die verschiedenen Hamburger Museen und Galerien. In diesem Jahr wird ein Containerdorf vor den Deichtorhallen zum lebendigen Zentrum der Triennale – mit zehn europäische Fotofestivals und unterschiedlichsten Fotoschulen. Die künstlerische Leitung übernimmt neben dem Team um Henriette
Väth-Hinz in diesem Jahr Krzysztof Candrowicz.

Die Ausstellung der Hamburger Kunsthalle, kuratiert von Dr. Petra Roettig, widmet sich dem Motto der Triennale unter dem Aspekt der "Hoffnung" – "THE DAY WILL COME WHEN THERE IS HOPE":
Zeitgenössischen Fotografien und Videoarbeiten vereinen heterogene Bildern von Hoffnung, Erwartungen, Wünschen und Utopien. Hierbei thematisieren internationale Künstler und Künstlerinnen persönliche und assoziative Motive sozialer, gesellschaftlicher und politischer Umbrüche. Mit ihren durchaus kontroversen fotografischen Positionen werfen sie höchst aktuelle Fragestellungen der Migration, Flüchtlingspolitik und Globalisierung auf.
Die rund 100 Arbeiten bringen künstlerische Positionen von Yto Barrada, Zohra Bensemra, Mohamed Camara, Cao Fei, Carlos Garaicoa, Nan Goldin, Shilpa Gupta , Roni Horn, Astrid Klein, Eva Leitolf, Almut Linde, André Lützen, Annette Messager, Rivane Neuenschwander, Roman Ondák, Adrian Paci, Anri Sala, Dayanita Singh und Clemens von Wedemeyer zusammen.

Die Eröffnung der Triennale der Photographie findet am 18. Juni um 22.00h in den Deichtorhallen statt.
Dieser geht um 19.00h die Eröffnungsführung in der Hamburger Kunsthalle voraus, die ich gemeinsam mit der Kuratorin Dr. Petra Roettig geben werde. – Man darf gespannt sein, ich bin es in jedem Fall!


Im Zuge der Triennale biete ich folgende Veranstaltungen an:

Do, 18. Juni, 19.00h:
Eröffnungsführung mit Kuratorin Dr. Petra Roettig

Sa, 20. Juni, 16.00h:
Künstlergespräch mit Eva Leitolf
Sonderveranstaltung
When there is Hope – Triennale der Photographie

So, 21. Juni, 11.00h:
Identität. Photographie des Vertrauten und Fremden
Sonderführung
When there is Hope – Triennale der Photographie

So, 21. Juni, 16.00h:
Öffentliche Führung – Englisch
When there is Hope – Triennale der Photographie

So, 28. Juni, 11.00h:
Zwischen Inszenierung und Dokumentation.
Variationen des photographischen Mediums
Sonderführung
When there is Hope – Triennale der Photographie

So, 28. Juni, 15.00h:
Öffentliche Führung
When there is Hope – Triennale der Photographie

So, 12. Juli, 11.00h:
Das Prinzip Hoffnung in der zeitgenössischen Photographie
Sonderführung
When there is Hope – Triennale der Photographie

So, 12. Juli, 15.00h:
Öffentliche Führung
When there is Hope – Triennale der Photographie


Mehr zur Ausstellung "WHEN THERE IS HOPE" in der Hamburger Kunsthalle:
Triennale der Photographie - Hamburger Kunsthalle

Offizielle Website der Triennale der Photographie:
www.phototriennale.de

Link zum umfangreichen Begleitprogramm::
www.phototriennale.de/events/


© Triennale der Photographie, 2015



Künstlergespräch mit Eva Leitolf, Triennale der Photographie, 2015








© Hamburger Kunsthalle / Adrian Paci: Centro di Permanenza temporanea, 2007, Sammlung Deutsche Bank, Courtesy Galerie Peter Kilchmann, Zürich, Kaufmann & repetto, Milano, Photo: Martin Url, Frankfurt


Neue Termine bis August 2015
Update: 08.06.2015

Unter Termine finden Sie aktuelle Veranstaltungs- und Führungstermine von Juni bis August 2015, die in Kürze noch weiter ergänzt werden.


Neben den zahlreichen Veranstaltungen zur Triennale der Photographie biete ich in den kommenden Monaten auch weitere Sonderveranstaltungen zur malerischen Technik der Postimpressionisten und dem Sujet des Seestücks innerhalb der Sammlung der Hamburger Kunsthalle an. Auch das Format Art & Cube finden Sie wie gewohnt unter Termine .

Weitere Informationen zu den Ausstellungen und dem jeweiligen Veranstaltungsprogramm können Sie wie gewohnt unter anderem auf der offiziellen Website von C/O Berlin oder auch im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle einsehen.



Art & Cube, "Verzauberte Zeit", © Hans-Gerhard Meyer, 2015
(Félix Vallotton: La Blanche et la Noire, 1913, Öl auf Leinwand,
114 x 147 cm, Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur)


Neue Termine bis Juni 2015
Update: 22.04.2015

Unter Termine finden Sie aktuelle Veranstaltungs- und Führungstermine von April bis Juni 2015, die in Kürze noch weiter ergänzt werden.

Seit dem 18. April sind im C/O Berlin drei neue Ausstellungen zu sehen:
Die circa 250 großformatige Schwarzweißphotographien von Sebastião Salgados "Genesis" zeigen Stationen aus 32 Reisen in die durch den Menschen nicht eingegriffenen Gebiete der Erde und können als "Hommage an den blauen Planeten" verstanden werden. "Distanz und Begehren: Begegnungen mit dem afrikanischen Archiv" vereint hingegen verschiedenste Positionen der Walther Collection: eine umfangreiche Sammlung an Photographien, Postkarten, Alben und Büchern von 1870 bis in das frühe 20. Jahrhundert mit westlichem Blick auf ein exotisches Afrika. Ergänzt wird das Archiv durch zeitgenössische Positionen, die diesen Blick und das Ausgangsmaterial kommentieren und thematisieren.
Die Auseinandersetzung mit dem Archiv findet sich ebenfalls in der 32. Talents-Ausstellung "Kunst, Freiheit und Lebensfreude" von Emanuel Mathias, der sich den in Brigadebüchern festgehaltenen Erinnerungen widmet: Zwischen 1961 und 1989 hielten die Arbeiter der Baumwollspinnerei in Leipzig ihre Erlebnisse, Betriebsausflüge, privaten sowie kollektiven Erfolge und Probleme in den obligatorischen Büchern fest. Medienübergreifend setzt sich Mathias mit dieser Form des kollektiven Gedächtnisses in der DDR auseinander.

Neben öffentlichen Führungen zu den drei Ausstellungen bei C/O Berlin (ab 30. April) biete ich weiterhin Veranstaltungen des öffentlichen Quartalsprogrammes der Hamburger Kunsthalle zur Sammlungspräsentation "Spot on" sowie zur Sonderausstellung "Verzauberte Zeit" an. Auch das Format Art & Cube finden Sie wie gewohnt unter Termine .

Weitere Informationen zu den Ausstellungen und dem jeweiligen Veranstaltungsprogramm finden Sie unter anderem auf der offiziellen Website von C/O Berlin oder auch im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle







© Sebastião Salgado: South Sandwich Islands, 2009 / Amazonas images


15. Lange Nacht der Museen in Hamburg
Samstag, 18. April 2015

Zum 15. Mal laden am 18. April 57 Hamburger Museen und Ausstellungshäuser von 18.00 bis 2.00 Uhr zur Langen Nacht der Museen: Ausstellungen, Führungen, Kulinarisches, Musik, Tanz, Film und vieles mehr...

In der Hamburger Kunsthalle dreht sich dieses Jahr alles um das Thema "Verzaubert": In der Galerie der Gegenwart finden Sie ein umfangreiches Programm rund um die Ausstellungen "Verzauberte Zeit", "Feministische Avantgarde" und die Sammlungspräsentation "Spot on". Neben musikalischen Highlights des Phantom der Oper und ELBJAZZ sorgen Magier, Schauspieler des Deutschen Schauspielhauses und Lichtinstallationen im Lichthof der Galerie der Gegenwart für einen vielseitigen Abend.

Um 21.45 Uhr, 23.45 Uhr und 0.30 Uhr werde ich Sie sowohl durch die spannende Zeit des 19. Jahrhunderts mit Künstlern wie Anselm Feuerbach, Édouard Manet, Claude Monet, Max Liebermann und Adolph Menzel führen, als auch gemeinsam mit Ihnen die aktuelle Sonderausstellung der Villa Flora aus Winterthur rund um die Postimpressionisten Pierre Bonnard, Édouard Vuillard, Félix Vallotton und Ferdinand Hodler genauer betrachten. Nach Mitternacht begeben wir uns auf Entdeckungstour in der Galerie der Gegenwart und schauen, was sich seit 16 Jahren am Haus und in der Architektur versteckt und teils unbemerkt zentraler Bestandteil der Sammlung aus 700 Jahren Kunstgeschichte ist.

Veranstaltungshinweise und das gesamte Programm der Hamburger Kunsthalle unter:
Lange Nacht der Museen - Hamburger Kunsthalle

Allgemeine Informationen zur Langen Nacht, Busplan und Programm zum Download:
Offizielle Website der Langen Nacht der Museen



© www.guertlerbachmann.com


Ankündigung der folgenden Ausstellungen -
Neue Termine von Februar bis April 2015
Update: 21.01.2015

Mit den besten Wünschen für das Jahr 2015 finden Sie nun unter Termine die aktuellen öffentlichen Führungen und Veranstaltungen von Februar bis April 2015.
Nach "Max Beckmann. Stillleben" in der Hamburger Kunsthalle und "Magnum. Contact Sheets", Will McBride und Luise Schröder im C/O Berlin folgen sowohl im Januar als auch Februar weitere hochkarätige Ausstellungen in beiden Häusern. Die von mir geführten Ausstellungen möchte ich Ihnen schon jetzt in Kürze vorstellen:

C/O Berlin zeigt bereits ab dem 24. Januar drei sehr unterschiedliche Ausstellungen, in denen die Medien der Fotografie und des Films aus unterschiedlichsten Perspektiven beleuchtet werden:
Durch die Entdeckung des fotografischen Nachlasses der deutsch-jüdischen Fotografin Lore Krüger lässt sich eine bewegende Reise und persönliche Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus nachvollziehen. Mit etwa 100 Fotografien aus den Jahren 1934 bis 1944 zeigt C/O Berlin die erste umfassende Retrospektive zwischen intimen Privataufnahmen, Zeitgeschichte und fotografischem Experiment inmitten des 20. Jahrhunderts.
Die Ausstellung "Blow-Up" hingegen zeigt in fünf thematischen Schwerpunkten Michelangelo Antonionis Film-Klassiker von 1966 in Kontext mit Fotografien und Videoinstallationen. Die künstlerischen Arbeiten von David Bailey, Ron Galella, Terence Donovan, Richard Hamilton, John Hilliard, Don McCullin, Cecil Beaton, Ian Stephenson, John Stezaker, Arthur Evans oder Alicja Kwade bewegen sich zwischen Voyeurismus, Sozialreportage und Modefotografie. Ein Einblick in die künstlerische Auseinandersetzung der 50er und 60er wird durch zeitgenössische Positionen ergänzt und die Wechselwirkung von Fotografie und Film thematisiert. „Blow-Up“ zeigt ca. 250 Exponate und ist in Kooperation von C/O Berlin, dem Fotomuseum Winterthur und der Albertina Wien entstanden.
Des Weiteren lenkt die finnische Fotografin Niina Vatanen in ihren Arbeiten den Blick des Betrachters bewusst auf das Medium und Material der Fotografie und den damit verbundenen "Akt des Sehens".

Die Hamburger Kunsthalle eröffnet am 19. Februar mit "Verzauberte Zeit. Cézanne, van Gogh, Bonnard, Manguin. Meisterwerke aus der Sammlung Arthur und Hedy Hahnloser-Bühler" die umfassende Ausstellung zur weltbekannten Sammlung postimpressionistischer Werke. Befreundet mit Künstlern wie Félix Vallotton, Pierre Bonnard, Édouard Vuillard, Henri Manguin oder Henri Matisse baute sich das Schweizer Ehepaar in der Villa Flora in Winterthur zwischen 1906 und 1936 eine beeindruckende Sammlung auf, die sie durch Arbeiten von Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Auguste Renoir oder Édouard Manet ergänzten.
Mit über 200 Exponaten zeigt die Hamburger Kunsthalle erstmals 20 künstlerische Positionen der Schweizer Sammlung, die Im Anschluss, unter veränderter Zusammenstellung, sowohl im Musée Marmottan Monet (Paris), Kunstmuseum Moritzburg (Halle/Saale) als auch in der Staatsgalerie Stuttgart zu sehen sein wird.

Weitere Informationen und Abbildungen einiger Exponate finden Sie auf der Website der Hamburger Kunsthalle. Alle Veranstaltungen im regulären Quartalsprogramm können Sie unter dem Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle einsehen.



© Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur/ Félix Vallotton: La Blanche et la Noire, 1913,
Öl auf Leinwand, 114 x 147 cm, Hahnloser/Jaeggli Stiftung, Winterthur


Neue Termine bis Dezember 2014
Update: 20.11.2014

Unter Termine finden Sie nun alle aktuellen Veranstaltungs- und Führungstermine von Oktober bis Ende des Jahres 2014. Neben den öffentlichen Führungen im C/O Berlin (Magnum. Contact Sheets, Will McBride und Luise Schröder der Talents-Reihe) sowie in der Hamburger Kunsthalle (Max Beckmann. Stillleben und Spot On) weise ich Sie gern noch einmal auf das Angebot Art & Cube und die von mir initiierte Sonderführung am 23. November um 11.00h hin:

So, 23.11.2014, 11.00h:
Édouard Manet als Protagonist des Modernismus.
Von Skandalbildern, Vorbildfunktion und der modernen Malerei
Hamburger Kunsthalle

Weitere Informationen unter anderem im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle und auf der offiziellen Website von C/O Berlin.



© Magnum Photos/ René Burri: Ernesto „Che“ Guevara, Havanna, Cuba, January 1963 (Contact Sheet)


Neue Wege, neue Orte, neue Themen:
C/O Berlin – Der Ort für Fotografie…
Update: 24.10.2014

Aus einer Initiative des Fotografen Stephan Erfurt, Designer Marc Naroska und des Architekten Ingo Pott entwickelte sich eines der bekanntesten Häuser für Fotografie in Berlin. Seit 2000 zeigt C/O Berlin renommierte Künstler und hat sich die Förderung junger Talente zur Aufgabe gemacht. Unabhängig von kommerziellen Interessen wurde 2013 aus dieser Initiative die gemeinnützige Stiftung C/O Berlin Foundation, die sich über Eintrittsgelder, Förderer und Sponsoren finanziert. Nach mehreren Jahren im ehemaligen kaiserlichen Postfuhramt Berlin-Mitte bekommt C/O Berlin nun einen dauerhaften, durchaus historischen Standort: Das Amerika Haus in Berlin-Charlottenburg.

Ich freue mich sehr mit dem "Grand Opening" am 30. Oktober 2014 ein Teil dieses vielseitigen Teams zu werden, das mit neuem Elan und vier Ausstellungen im Amerika Haus wiedereröffnet.
Wahre Klassiker in der Ausstellungsgeschichte C/O Berlins sowie Newcomer bilden den Auftakt: So werden Arbeiten der Magnum-Fotografen sowie ihre "Contact-Sheets" Einblicke in die legendäre Agentur und die unterschiedlichen Arbeitsweisen geben. Passend dazu finden als Weltpremiere mit "Picture Yourself" sechs Fotoautomaten, die speziell konzipiert wurden und Besucherporträts im Stil der Magnum-Fotografien aufnehmen, ebenfalls ihren Weg in das Amerika Haus. Auch Will McBride, der als erster 1957 im Amerika Haus seine Arbeiten zeigte, wird mit rund 100 fotografischen Arbeiten Berlins aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg präsent sein. Luise Schröder führt mit ihrer Serie "Arbeit am Mythos" die Talents-Reihe weiter fort. Gemeinsam mit der Kunstkritikerin Hannah Petersohn bildet sie die aktuelle Position der jungen internationalen Gegenwartsfotografie und Kunstkritik.

Man darf gespannt sein! – Ich bin es in jedem Fall und freue mich auf Veranstaltungen und öffentliche Führungen in deutscher sowie englischer Sprache – Genauere Informationen zu Terminen und Themen finden Sie in Kürze hier.

Das genaue Programm und alle Informationen zu den Eröffnungsausstellungen, C/O Berlin und Veranstaltungen lassen sich auf der offiziellen Website von C/O Berlin einsehen.












© C/O Berlin, 2014


Neue Termine bis Dezember 2014
Update: 24.08.2014

Neben der Sammlungspräsentation "Spot On", die im Sockelgeschoss der Galerie der Gegenwart einige der bekanntesten Meisterwerke der Hamburger Kunsthalle neu präsentiert, wird vom 5. September 2014 bis 18. Januar 2015 eine umfassende Ausstellung zu den Stillleben Max Beckmanns (1884-1950) zu sehen sein. Erstmalig wird das Sujet, das sich kontinuierlich durch Beckmanns Œuvre zieht, umfangreich mit ca. 70 Gemälden und Aquarellen aus den Jahren 1906 bis 1950 präsentiert.

Unter Termine finden Sie alle aktuellen Führungen und Veranstaltungen bis Dezember 2014.
Neben den verzeichneten Veranstaltungen und Öffentlichen Führungen in der Hamburger Kunsthalle ist es nach Absprache ebenfalls möglich, einen persönlichen Termin zu vereinbaren oder über die genannten Ausstellungen hinaus museale Schwerpunkte im Hamburger und Berliner Raum zu vereinbaren. Für Anregungen, Fragen oder Rückmeldungen kontaktieren Sie mich gern.




Max Beckmann: Frau mit Orchidee, 1940, Öl auf Leinwand, Galerie Pels-Leusden AG, Zürich; Photographie: Peter Schälchli, Zürich © Hamburger Kunsthalle


"Weiter offen" und neue Termine
Update: 03.07.2014

Die umfangreichen Modernisierungsarbeiten der Hamburger Kunsthalle bis Frühjahr 2016 haben begonnen. Doch auch während dieser Zeit ist das Haus über den Eingang der Galerie der Gegenwart weiter für Sie geöffnet: Neben den Sonderausstellungen erwartet Sie ab dem 01. August „SPOT ON“: eine Auswahl an 200 Meisterwerken aus 700 Jahren Kunstgeschichte auf knapp 2.000 Quadratmetern des Sockelgeschosses.

Passend zur Modernisierung finden Sie alles zum Projekt „weiter offen“ auf einer neuen Website: Verschaffen Sie sich einen Eindruck der Wiederherstellung der Eingangssituation im repräsentativen Gründungsbau von 1869, informieren Sie sich genauer über „SPOT ON“ oder folgen Sie dem Blog der Mitarbeiter am Haus. Die übersichtlich zusammengestellte Website macht’s möglich!

Das umfangreiche Veranstaltungsprogramm mit Führungen, Kursen und weiteren Angeboten wird wie gewohnt fortgesetzt und ist über den Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle detailliert einzusehen.

In diesem Zuge möchte ich auch auf meine neuen Termine bis Oktober 2014 hinweisen. Für Veranstaltungen außerhalb dieses Rahmens kontaktieren Sie mich gern.




Logo des Projekts "weiter offen" © Hamburger Kunsthalle


"Lichtwark revisited" und neue Termine
Update: 29.05.2014

Die Ausstellung "Lichtwark revisited" zum 100. Todestag Alfred Lichtwarks (1852-1914), dem ersten Direktor der Hamburger Kunsthalle, ist seit dem 23. Mai 2014 in der Galerie der Gegenwart zu sehen.

Für die 1889 initiierte "Sammlung von Bildern aus Hamburg" lud Alfred Lichtwark Künstler nach Hamburg ein, um diese sowohl wichtige Persönlichkeiten, als auch die Hamburger Landschaft porträtieren zu lassen. Ziele seiner Überlegung waren einerseits die Vermittlung der noch schwer zugänglichen zeitgenössischen Kunst durch die bekannten Hamburger Bildsujets, wie auch die Förderung der einheimischen Künstler. Das Konvolut dieser Sammlung fasst neben Auftragsarbeiten Hamburger Maler auch Werke von Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Slevogt und den Franzosen Pierre Bonnard und Édouard Vuillard.

Die Kuratorinnen der Ausstellung "Lichtwark Revisited", Dr. Ute Haug, Dr. Petra Roettig und Merle Radtke, greifen Lichtwarks Ansatz nun erneut auf: Renommierte Künstler wurden nach Hamburg eingeladen, um sich der Stadt und den für sie hiermit verbundenen Assoziationen auf unterschiedliche Weise künstlerisch zu nähern. Somit reihen sich auch der Berliner Künstler Tobias Zielony, die Amerikanerin Jill Baroff, Jorinde Voigt, Julius von Bismarck, Michaela Meliàn und Adrian Williams in die Tradition Lichtwarks ein. Die Sammlung Lichtwarks von Gemälden, Zeichnungen und Pastellen wird nun durch zeitgenössische Positionen in Skulptur, Graphik, Photographie und Video dialogisch ergänzt.

Unter der offiziellen Website der Hamburger Kunsthalle finden Sie weiterführende Informationen.


Im Zuge der neuen Ausstellung möchte ich auf weitere Termine aufmerksam machen. Neben den öffentlichen Führungen und Art & Cube biete ich auch im nächsten Quartal zwei von mir initiierte Sonderführungen an:

So, 13.07.2014, 11.00h:
Paris um 1900. Eine Metropole im Umbruch

So, 28.09.2014 11.00h:
Feste Plätze für die Kunst:
Von Treppenhäusern, Bleiarbeiten, Tropfsteinmaschinen und Lüftungsgittern

Unter Termine finden Sie alle neuen Veranstaltungs- und Führungstermine bis Oktober 2014.
Weitere Informationen unter anderem im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle




Jill Baroff: Tide Drawing. Hamburg (autumn), 2013,
Tinte auf japanischem Gampi Papier, 116 x 116 cm,
© Courtesy Galerie Christian Lethert, Köln/ Hamburger Kunsthalle.


Tagung "Präsentation als Form und Inhalt", 15.- 18. Mai 2014,
86. Kunsthistorischer Studierendenkongress, LMU München
Update: 08.05.2014
Programmheft und Tagungsprogramm online!

Kunst stellt zur Schau und wird zur Schau gestellt, präsentiert und wird präsentiert – Kunstwerke weisen repräsentierend über sich hinaus und stehen gleichzeitig in Sinnzusammenhängen, die sich im Laufe ihrer Geschichte radikal wandeln können.
Strategien der Darstellung lassen sich sowohl anhand des spezifischen Präsentationsortes eines Objekts (Museum, Galerie, Privatsammlung oder Auktionshaus) als auch anhand der werkimmanenten Bildsignale beleuchten: von Aspekten des Ausstellens und Kuratierens über die Frage, wie die geplante Präsentation eines Werkes dessen Gestaltung beeinflusst haben kann, bis hin zu Verweissystemen innerhalb einer bildlichen Darstellung. Durch welche ästhetischen Reize kann ein Kunstwerk die Aufmerksamkeit eines Betrachters auf sich ziehen?
Die Präsentation von Kunstwerken tangiert nicht lediglich kunsthistorische Überlegungen, sondern legt überdies (aktuelle) gesellschaftliche und politische Attitüden offen. Dabei indiziert der Ausstellungsmodus (beispielsweise Kontextualisierung/Dekontextualisierung von Objekten) die Relation sowohl zu unserer Kultur als auch zum „Anderen“ bzw. „Fremden“. Kunstpräsentation wird so zum Politikum.
Können Kunstwerke als „Aufmerksamkeitserreger“ selbst aktiv sein und wie werden unterschiedliche Präsentationsstrategien zu Demonstrationszwecken oder Machtrepräsentation genutzt? Welche Rolle spielt dabei die Architektur und welche Auswirkung hat die unmittelbare Umgebung eines Werkes auf dessen Inszenierung? Wie ist das Verhältnis von ursprünglicher Intention und späterer Präsentation eines Objekts im Museum oder käuflicher Kunstrepliken im Museumsshop?


Tagung:
15.- 18.05.2014
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Kunstgeschichte
Zentnerstraße 31
80798 München




Vortrag, u.a.:
Jahrhundertausstellung Nationalgalerie Berlin 1906 -
Ausstellungspraxis und Ausstellungsgestaltung Peter Behrens‘
Andrea Völker, Humboldt-Universität zu Berlin

Die Jahrhundertausstellung der deutschen Kunst zwischen 1775 und 1875, die 1906 in der Berliner Nationalgalerie gezeigt wurde, brachte Veränderungen innerhalb der Ausstellungspraxis und führte zu einer Neubewertung: Nicht länger sollte das Sujet, sondern primär formalästhetische Kriterien die Qualität eines Werkes definieren. Heute noch bildet der 1906 etablierte Kanon eine Grundlage der Kunstgeschichtsschreibung und wichtige Basis der nationalen Sammlungspräsentationen der deutschen Kunst des 19. Jahrhunderts. Die Initiatoren um Hugo von Tschudi, Alfred Lichtwark, Woldemar von Seidlitz und Julius Meier-Graefe organisierten ein Ausstellungsprojekt, das heute in dieser Dimension, mit mehr als 3000 Exponaten höchsten Ranges, kaum noch vorstellbar ist.
Durch Peter Behrens als modernen Designer sollte auch ein Wandel in die museale Präsentationsform eintreten: Mit einer geschlossenen Gestaltung von Katalogen, Plakaten und Ausstellungsarchitektur entwickelte er eine Corporate Identity. Wie lässt es sich jedoch erklären, dass insbesondere in zeitgenössischen Rezeptionen Behrens' durchaus visionäre Gestaltung kaum in Erscheinung tritt und erst in neueren Positionen der Sekundärliteratur untersucht wird?
Im Kontext weiterer Präsentationsformen um die Jahrhundertwende wird die Gestaltung Behrens' beleuchtet und der moderne Anspruch durch starke Reduzierung, ein klar entwickeltes Corporate Design und die Werbewirksamkeit auch über die Grenzen Berlins hinaus, verdeutlicht.

Termin:
Freitag, 16.05.2014 9.00 Uhr
Ludwig-Maximilians-Universität München
Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München


Eine detaillierte Übersicht der einzelnen Vorträge finden Sie auf der Website des KSK München.
Zur Übersicht der Rahmenveranstaltugen vom 15. bis 18. Mai geht es hier.

Ein ausführliches Programmheft mit Details zu Vorträgen und Vortragenden ist zum Download bereitgestellt, vor Ort in gedruckter Form erhältlich. Weitere Informationen zu Tagung, Anmeldung und Themen ebenfalls auf der Website des KSK München.





© KSK München, 2014




Peter Behrens: Ausstellungsplakat Deutsche Jahrhundertausstellung 1906, Farblithographie, 1906
© Thomas Föhl und Claus Pese (Hrsg.): Peter Behrens. Vom Jugendstil zum Industriedesign, Ausstell.-Kat. Erfurt 2013, (24. März - 16. Juni 2013), Weimar 2013, S. 256.


ACHTUNG: Terminänderungen April/ Mai
Update: 16.04.2014

Aufgrund eines Vortrages zum 86. Kunsthistorischen Studierendenkongress (KSK) in München habe ich jegliche Veranstaltungen am 17. und 18. Mai abgeben müssen.

Alle Terminänderungen, neue Führungen und Veranstaltungen sowie beide Tagungsbeiträge finden Sie unter Termine. Genauere Informationen sowie Menüs zu Art & Cube und Lagerfeld & Dinner in Kooperation mit dem Café Restaurant The Cube entnehmen Sie der Website.
Hinweise auf alle Veranstaltungen der Hamburger Kunsthalle erhalten Sie, wie gewohnt, im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle



© THE CUBE (Ausschnitt), 2014


Tagung "Umbruch", 03. Mai 2014 im Kunstverein gegenwart e.V. Leipzig
Update: 27.04.2014

Was sind die historischen Voraussetzungen für die heutige Stadtplanung und -entwicklung? Welche aktuellen Entwicklungen gibt es im Urbanen, und speziell in urbanen Randgebieten? Thematisch wird sich mit Plattenbauten, dem Phänomen der Segregation, Medienarchitektur im urbanen Raum sowie den 'Lost Places' der Stadt auseinandergesetzt. Weiterhin zeigt ein Projekt, wie man exemplarisch mit dem immer noch immensen Leerstand in Leipzig umgehen kann.
Unter den Schwerpunkten der Stadtplanung, Architekturgeschichte und zeitgenössischer Problematiken der Erschließung neuer Stadtteile, findet die zweite Tagung des Kunstvereins gegenwart e.V. im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung "Umbruch" statt.

Tagung:
Sa, 03.05.2014
Galerie Hotel Leipziger Hof
Hedwigstraße 1-3
04315 Leipzig

Vortrag, u.a.:
Lost Places. Orte der Photographie.
Zwischen verlassenen, inszenierten und re-inszenierten Räumen
Andrea Völker, Humboldt-Universität zu Berlin
13.30 Uhr





Ausstellung:
UMBRUCH
24.04.-10.05.2014
Kohlgarten Bildlabor
Kohlgartenstraße 51
Leipzig

Das gesamte Tagungsprogramm können Sie direkt als pdf hier einsehen und herunterladen.

Weitere Informationen zur Tagung und Anmeldung (Frist: 18. April 2014), als auch zur Ausstellung, den beteiligten Künstlern – kurz: alles zum Thema "Umbruch" – finden Sie unter Kunstverein gegenwart e.V. .



© Kunstverein gegenwart e.V./ Mako Mizobuchi: Gedächtnislandschaften, 2013


Termine, Termine, Termine...
Update: 12.03.2014

Ich freue mich, Ihnen eine Vielzahl neuer Führungs- und Veranstaltungstermine vorstellen zu können.
Nicht nur läuft die Ausstellung "Feuerbachs Musen - Lagerfelds Models" bereits in vollen Zügen, auch "C'est la vie. Das Paris von Daumier und Toulouse Lautrec" und "Lichtwark revisited. Künstler sehen Hamburg" rücken näher. Im Quartalsprogramm der Hamburger Kunsthalle finden Sie zwei von mir initiierte Themen:

So, 30.03.2014, 11.00h:
Vom intimen Bild der Muse zum öffentlichen Meisterwerk.
Berühmte Frauenbilder in der Malerei

So, 20.04.2014 11.00h:
Ausstellungen schreiben Kunstgeschichte

Zu beiden Veranstaltungen und weiteren Planungen erfahren Sie bald mehr!
Unter Termine finden Sie alle neuen Veranstaltungs- und Führungstermine bis Juni 2014 sowie die Vorankündigung der Langen Nacht der Museen. Weitere Informationen unter anderem im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle



© Hamburger Kunsthalle/ bpk, Photo: Christoph Irrgang


14. Lange Nacht der Museen in Hamburg
Samstag, 12.04.2014

...und auch zum 14. Mal läd Hamburg am Samstag, den 12. April zur Langen Nacht der Museen. Mittlerweile bereits 54 Museen und Ausstellungshäuser haben sich für die Zeit zwischen 18.00 und 2.00h ein umfangreiches Programm ausgedacht: Ausstellungen, Führungen, Kulinarisches, Musik, Tanz, Film und vieles mehr...

Das Thema der Hamburger Kunsthalle lautet "von der Muse geküsst", passend zur aktuellen Ausstellung "Feuerbachs Musen - Lagerfelds Models". Rund um das Thema der Muse, Inspiration, zeitloser Schönheit und erotisch aufgeladener Bilder führen wir durch den Abend. Auch die HAW Hamburg, Department Design wird mit einer Modenschau unter der Leitung von Prof. Peter Seebacher und Prof. Jürgen Frisch um 20.00h sowie 22.00h für ein abwechslungsreiches Abendprogramm sorgen.

Meine Beiträge an diesem Abend:

22.45h: Berühmte Lieblingsmusen. Nana und Nanna
23.30h: Musen im Rampenlicht. Amüsiermeile, Bühne und Theater in Paris
00.30h: Erotik, Verehrung und wahre Küsse – Enthüllungen

Veranstaltungshinweise und das gesamte Programm der Hamburger Kunsthalle unter:
Lange Nacht der Museen - Hamburger Kunsthalle

Allgemeine Informationen zur Langen Nacht, Busplan und Programm zum Download:
Lange Nacht der Museen - Website



© Lange Nacht der Museen Hamburg


Private View in Anwesenheit von Karl Lagerfeld
22.02.2014

Die Ausstellung "Feuerbachs Musen - Lagerfelds Models" ist eröffnet.
Karl Lagerfeld war anwesend und 300 geladene Gäste mit ihm.

Weitere Bilder und Informationen zu dem Event finden Sie auf der Website der Hamburger Kunsthalle und der Website Schoeller & von Rehlingen PR.


Einige Eindrücke des Abends können Sie diesem kurzen Film entnehmen.
© Hamburger Kunsthalle



© Andrea Völker


Aktuelle Termine
Update: 22.02.2014

Die Ausstellung "Feuerbachs Musen - Lagerfelds Models" ist eröffnet.

Unter Termine finden Sie einige neue Veranstaltungs- und Führungstermine für das erste Quartal 2014 sowie die Vorankündigung der Langen Nacht der Museen. Weitere Informationen unter anderem im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle



© Hamburger Kunsthalle, 2014


Ausblick 2014: Ausstellungen, Führungen, Veranstaltungen

Unter Vermittlung finden Sie eine Auswahl kommender Ausstellungprojekte der Hamburger Kunsthalle, für die Führungen und Veranstaltungen bereits in Planung sind.
Auch nach dem Blick auf die dänische Kunst des 19. Jahrhunderts bleiben weitere wichtige Persönlichkeiten dieser Zeit wie Alfred Lichtwark oder Anselm Feuerbach im Fokus unseres Interesses. Mit einem vielseitigen Programm und dem Thema "Musen und Models" verbindet Die Lange Nacht der Museen in diesem Jahr Design, Malerei, Fotografie und Performance. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Metropole Paris zur Zeit der Jahrhundertwende, in der Daumier und Toulouse-Lautrec ein lebendiges Porträt der Gesellschaft zwischen Theater, Café und Alltagsszenen skizzieren.
Technisch weitet sich der Blick aus dem Medium der Malerei über die Modezeichnung und -fotografie, die Druckgrafik bis hin zur Videokunst. Weitere Informationen zu den jeweiligen Ausstellungen auf der
Website der Hamburger Kunsthalle.

Neben diesen skizzierten Schwerpunkten sind weitere Ideen für neue Veranstaltungsformate und -inhalte ebenfalls in Arbeit, über die ich Sie zeitnah informieren werde!

Freuen Sie sich auch in diesem Jahr auf abwechslungsreichen Kunstgenuss und spannende Themen!



Führung Dänemarks Aufbruch in die Moderne, 2014


Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2014!

Ich möchte Ihnen auf diesem Wege eine besinnliche und erholsame Weihnachtszeit wünschen. Kommen Sie gut und sicher ins neue Jahr und ich hoffe, wir sehen uns frisch und munter 2014!

Auf ein spannendes, ereignisreiches Jahr!



© Andrea Völker, Fotografie der Serie "Deckenansichten", 2012


Aktuelle Termine
Update: 11.12.2013



Publikation online!

Unter Publikationen finden Sie von nun an Hinweise zu Publikationen. Zunächst ein Auszug des Artikels "Jeff Wall" aus dem offiziellen Ausstellungkatalog "Lost Places. Orte der Photographie".




© Hamburger Kunsthalle, Ausstellungskatalog Lost Places. Orte der Photographie


Vortrag in Cuxhaven: Gerhard Richter

22.11.2013 Gerhard Richter.
Der Künstler und sein Bezug zur Hamburger Kunsthalle

Der Guardian bezeichnet Gerhard Richter im Jahre 2004 als "Picasso des 21. Jahrhunderts". Einer der bekanntesten deutschen Maler bewegt sich in seinem künstlerischen Werk nicht nur zwischen den Medien der Fotografie, Malerei, Zeichnung, Druckgrafik, Installation und Skulpur. 2007 konzipiert und realisiert er ein Kirchenfenster im Kölner Dom. Seine weltweit bekannten Malereien zeigen Figuration und Abstraktion und deren Verschmelzung. Richter arbeitet in seiner über 50jährigen Schaffenszeit wohl an jedem malerischen Genre der Kunstgeschichte, kollaboriert mit Sigmar Polke, zitiert in seinen Werken Marcel Duchamp, Caspar David Friedrich oder auch Jan Vermeer.
Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York widmet dem deutschen Künstler 2002 eine umfassende Retrospektive mit 188 Exponaten – die größte, jemals einem lebenden Künstler gewidmete Schau. Anlässlich seines 80. Geburtstages wird Richter 2012 in London, Berlin und Paris erneut mit einer umfassenden Retrospektive geehrt.
Diese Ausnahmeposition der deutschen Kunstgeschichte gilt es genauer zu betrachten, seine vielseitigen Auseinandersetzungen und Techniken anhand prominenter Beispiele genauer unter die Lupe zu nehmen.

22. November 2013, 19.30 - 21.30h, Ernst-Gock-Gesellschaft e.V.
Sitzungssaal HypoVereinsbank AG, Poststraße 2, 27474 Cuxhaven
Veranstalter: Ernst-Gock-Gesellschaft e.V.

Weitere Informationen zu finden bei Ernst-Gock-Gesellschaft e.V. und der Stadt Cuxhaven.
Informationen zu Gerhard Richter und die offzielle Website des Künstlers: www.gerhard-richter.com



Gerhard Richter: Strip 2013, Digitaldruck auf Papier zwischen Alu Dibond und Perspex (Diasec) 120 x 140 cm, © Gerhard Richter


ACHTUNG! Dänemark und Dinner am 19.10. um 16.30h entfällt!
Update: 17.10.2013

Es tut mir leid, Ihnen mitteilen zu müssen, dass der Termin zu Dänemark & Dinner am Samstag, den 19.10. um 16.30h entfällt. Unter Termine finden Sie die aktualisierten Veranstaltungs- und Führungstermine bis Dezember 2013.
Weitere Informationen unter anderem im Veranstaltungskalender der Hamburger Kunsthalle



Aktuelle Termine und neue Kontaktdaten
Update: 02.10.2013



Endlich ein Update!

Es ist da – ein Update!

Als Auftakt zunächst die ersten neuen Termine bis Dezember diesen Jahres. Es ist viel passiert und wird weiterhin viel passieren. Ein umfangreiches Siebdruckprojekt zum Thema "Galerie der Gegenwart. 15 + 1" wartet darauf endlich online zu gehen, viele Informationen zu Veranstaltungen und Ausstellungen, die Sie bereits unter Termine finden können, werden folgen. Man darf gespannt sein!



Entwürfe "Galerie der Gegenwart. 15 + 1"


Begegnung als Inspiration

Renate Fürst, Detlev Carsten Schmidt und Gundela Schwatlo präsentieren eine Auswahl an künstlerischen Werken. Abstrakt, informell und realistisch nähern sie sich malerisch in Acryl, Öl, Gouache und Aquarell dem Thema der Ausstellung.

Andrea Völker spricht die einführenden Worte zur Vernissage am 17.09.2013 um 17.00h im Foyer der TriBühne im Rathaus Norderstedt, Rathausallee 50.

Die Ausstellung ist zu sehen vom 17.09. bis zum 17.11.2013.
Veranstalter: TriBühne Norderstedt und Kulturbüro

Weitere Informationen zu finden bei Kunstkreis Norderstedt e.V., dem Stadtmagazin Norderstedt und der nordrevue



Aktuelle Termine
Update: 10.09.2013



expectamus



Endlich online: basierend auf Grundgedanken Samuel Becketts "Warten auf Godot" zeigt der drei Meter lange Leporello expectamus auf 30 Seiten freie Arbeiten und zitiert einige Textpassagen der deutschen Fassung. Trostlosigkeit, Einsamkeit, Kälte und doch die stetige Hoffnung auf Wandel sind hier zentrale Punkte der Auseinandersetzung.

Dieses druckgrafische Buchprojekt ist in einer Auflage von 39 Exemplaren entstanden und käuflich zu erwerben. In diesem Jahr war die Arbeit auf der Leipziger Buchmesse zu sehen.



weitere Malereien online...!

...zwei weitere Arbeiten der Deckenansichten sind im Portfolio unter Malerei zu sehen. Zu dieser Serie ist außerdem ein Buch mit über 60 Fotografien entstanden, von denen einige bald hier zu sehen sein werden.

Das druckgrafische Buchprojekt "expectamus" wird ebenfalls mit vielen Bildern, Kurzbeschreibung und weiteren Informationen in den nächsten Tagen folgen.



Aktuelle Termine
Update: 21.03.2013



13. Lange Nacht der Museen in Hamburg
Samstag, 13.04.2013

...und zum 13. Mal läd Hamburg am Samstag, den 13. April zur Langen Nacht der Museen. 53 Museen und Ausstellungshäuser haben sich für die Zeit zwischen 18.00 und 2.00h ein umfangreiches Programm ausgedacht: Ausstellungen, Führungen, Kulinarisches, Musik, Tanz, Film und vieles mehr...

Natürlich ist auch die Hamburger Kunsthalle wieder mit dabei. In diesem Jahr zum Thema Spiel:Platz.
Meine Beiträge zu diesem Thema finden Sie unter Termine.

Veranstaltungshinweise, Fahrpläne, apps und Ticketinfos unter:
Lange Nacht der Museen Hamburg



© Lange Nacht der Museen Hamburg


Leipziger Buchmesse
14. - 17.03.2013

Auch dieses Jahr ist die HAW Hamburg (Armgartstraße) wieder auf der Leipziger Buchmesse vertreten. Gemeinsam mit vielen Kolleginnen und Kollegen darf ich hier mein Buchprojekt expectamus vorstellen, das auf Grundgedanken Samuel Becketts "Warten auf Godot" basiert und ausschließlich aus Radierungen besteht.
Bald wird dieses umfangreiche Projekt in einer Auflage von 39 Exemplaren mit genaueren Informationen und Bildern auch hier zu finden sein!

Artikel "Anders als die Anderen" über den Messestand der Armgartstraße:
zum Online Journal

Offizielle Website:
Leipziger Buchmesse



© Leipziger Buchmesse


15 Jahre Galerie der Gegenwart. Entstehung und Entwicklung. Gegenwartsmuseen im Vergleich
Donnerstag, 14. März 2013, 19.00h im Lichthof der Galerie der Gegenwart

Die Galerie der Gegenwart – der berühmte weiße Kubus an der Alster – feierte letztes Jahr bereits sein 15 jähriges Bestehen. 1997 wurde das von Oswald Mathias Ungers konzipierte Gebäude der Öffentlichkeit übergeben als neuer, der zeitgenössischen Kunst gewidmete Teil der Hamburger Kunsthalle. Seitdem ist es dank der großzügigen Unterstützung von Künstlern, Freunden, Förderern und Stiftungen gelungen, die Sammlung durch bedeutende Erwerbungen zu erweitern und die Galerie der Gegenwart zu einem international renommierten Haus für Gegenwartskunst auszubauen.

In einer Führung vergleicht Andrea Völker die Galerie der Gegenwart mit zwei weiteren zeitgenössischen Museen wie dem Hamburger Bahnhof in Berlin und dem Museum Ludwig in Köln.


zum Veranstaltungstipp auf der Website der Hamburger Kunsthalle



© Andrea Völker


Aktuelle Termine



Szene Hamburg Tipp:
Führung zu Roni Horn
26.12.2012
Hamburger Kunsthalle


Andrea Völker führt heute in der Galerie der Gegenwart durch das Werk der spannenden New Yorker Künstlerin Roni Horn.

Die Bilderserie 'Some Thames' war einer der Höhepunkte der großartigen Roni Horn Retrospektive 2011 in der Galerie der Gegenwart. Vier Wochen lang war die New Yorker Künstlerin mit einem Boot die Londoner Themse entlang gefahren und hatte deren Oberfläche fotografiert, die plötzlich die unterschiedlichsten Gesichter bekam: glänzend fiebrig, zäh und dunkel wie Öl und dann wieder golden schimmernd. Eine Auswahl aus der Fluss-Serie und aus der Reihe 'Clowd and Cloun' ist zur Zeit in der Sammlungspräsentation zum 15. Geburtstag der Galerie der Gegenwart zu sehen, wo diverse Künstlerräume eingerichtet wurden.

Andrea Völker führt durch das Werk der interessanten Künstlerin. Galerie der Gegenwart, Lichthof, 12 Uhr

Quelle: sb, Szene Hamburg



© Szene Hamburg 2012


Aktuelle Termine



taz - Heute in Hamburg
Bedrückende Fotografie
Fotokünstler Jeff Wall inszeniert den Alltag
25.07.2012


taz: Frau Völker, was haben Sie zuletzt fotografiert?

Die Dächer von Hamburg.

Ein inszeniertes Foto?

Nee, eher eine Momentaufnahme. Ich war bei einer befreundeten Künstlerin auf ihrem Dach. Man konnte über Hamburg blicken, ich fühlte mich zu Hause, da hab ich abgedrückt.

Sie refereieren heute über ihn: Würde Jeff Wall auch so ein Foto schießen?

Zumindest nicht in seiner Kunst. Er zeigt auch alltägliche Dinge, eine Küche, Menschen auf der Straße oder sein Atelier. Aber er bricht dann mit den Erwartungen, indem jede Requisite, jeder Schauspieler, jeder Lichteinfall genau platziert sein muss. Und so entsteht mit den Mitteln der Malerei eine oft bedrückend wirkende Fotografie.

Was hat das mit der Ausstellung "Lost Places" zu tun?

Wall ist einer der Pioniere der Lost Places! Er inszeniert rästelhafte Orte, eigentlich findet man sich als Betrachter in ihnen wieder, aber irgendetwas stimmt nicht. So überschreibt er das kollektive Gedächtnis, auch weil er sich immer wieder auf Popkultur oder die Kunstgeschichte bezieht.


Warum ist das für Sie spannend?

Genau diese Verknüpfung fasziniert mich. Wall kommt aus der Kunstgeschichte, bezieht sich oft in seinen Arbeiten darauf. Bei mir ist es umgekehrt.

Was halten Sie von inszenierten Orten?

Ich finde einen Ort spannend, wenn er ein Gefühl hervorruft und man Bestehendes zu hinterfragen beginnt. Wenn einfach nur eine Fassade interessant aussehen will, dann finde ich das langweilig.



Interview: Arne Schrader


Vortrag: Jeff Wall - Insomnia, in der Ausstellung "Lost Places": 12 Uhr, Hamburger Kunsthalle im Lichthof, Glockengießerwall

zum taz-Artikel



© taz 2012


Lost Places. Orte der Photographie
Hamburger Kunsthalle
08.06. - 23.09.2012

In den letzten Jahren hat die Photographie innerhalb der künstlerischen Medien einen neuen Höhepunkt erreicht. Ausgehend von der Düsseldorfer Schule mit Künstlern wie Andreas Gursky, Thomas Struth, Thomas Ruff oder Candida Höfer hat sich eine junge Generation von Künstlern entwickelt, die auf unterschiedliche Weise das Thema ‚Raum' und ‚Ort' im Zeichen historischer Veränderungen und sozialer Krisen aufzeigen. Mit der Ausstellung Lost Places widmet sich die Hamburger Kunsthalle diesen neuen Positionen, die in Photographie, Film und Installation verschiedenste Orte und Lebensräume und ihre zunehmende Isolierung dokumentieren.
Die Ausstellung Lost Places zeigt rund 20 unterschiedliche Positionen zeitgenössischer Photographie und Videokunst zu diesem Thema mit zahlreichen Leihgaben aus Museen und privaten Sammlungen.

Beteiligte Künstler: Thomas Demand, Omer Fast, Beate Gütschow, Andreas Gursky, Candida Höfer, Sabine Hornig, Jan Köchermann, Barbara Probst, Alexandra Ranner, Ben Rivers, Thomas Ruff, Sarah Schönfeld, Gregor Schneider, Joel Sternfeld, Thomas Struth, Guy Tillim, Jörn Vanhöfen, Jeff Wall, Tobias Zielony, u.a.

Kuratorin: Dr. Petra Roettig
Kuratorische Assistenz: Luisa Pauline Fink und Andrea Völker

Hamburger Kunsthalle



© Hamburger Kunsthalle 2012


Rundgang 2012
Department Design. HAW Hamburg
12.07. - 14.07.2012

Es ist wieder einmal soweit! Das Department Design der HAW Hamburg stellt aus und läd Sie herzlich zum diesjährigen Rundgang durch die Finkenau und Armgartstraße ein! Hier das Programm für die Tage zwischen dem 12. und 14. Juli:

Kommunikationsdesign Illustration
Modedesign Kostümdesign Textildesign

Mediencampus Finkenau 35
Modecampus Armgartstraße 24

Donnerst, 12. Juli
18 Uhr Eröffnung in der Aula Armgartstraße
18 – 22 Uhr Ausstellung Finkenau & Armgartstraße

Freitag, 13. Juli
14 – 22 Uhr Ausstellung Finkenau & Armgartstraße

Samstag, 14. Juli
10 – 18 Uhr Ausstellung Finkenau
18 & 21 Uhr A+Show Nr. 3 Börsensaal der Handelskammer, Adolphsplatz

HAW Hamburg, Department Design



© HAW Hamburg 2012


Aktuelle Termine





Georg Jappe. Ornithopoesie
"Vögel sind das Gedächtnis der Landschaft"
Hamburger Kunsthalle
25.03. - 08.07.2012

Vögel inspirierten Georg Jappe sein Leben lang: Aus Beobachtungen ihrer Arten, Gesänge, Flüge und Geschichte entwickelte er ein vielschichtiges Werk in den Grenzbereichen von Bildender Kunst, Poesie und Ornithologie: „Ornithopoesie" - eine Wortschöpfung Georg Jappes. Ob am Niederrhein, im Hochgebirge, auf der Hallig, im Teufelsmoor, auf Spitzbergen oder Grönland: stets notierte er Vogelarten in ihrem – oft beschädigten – Umfeld. Die so entstandenen Vogeltagebücher bilden das Ausgangsmaterial für seine großformatigen „Schreibtischblätter" und zahlreichen Schriftzeichnungen. Auf diesen Papierbögen legte Georg Jappe Zeichnungen, Diagramme und Texte an: Vogellisten, Träume, Gedichtentwürfe, Ausstellungspläne, Landschaftsnotate oder auch oft abgründig Erlebtes – eine Synthese von Schreiben und Zeichnen in der Nähe zur Konkreten Poesie: „Optische Poesie" (Georg Jappe).
Die Ausstellung bietet einen Einblick in das Gesamtwerk Georg Jappes mit dem Schwerpunkt Vögel. Im Saal der Meisterzeichnung werden Buchwerke, die überdimensionale Fächermappe OmU (Original mit Untertiteln), das chinesische Leporello, Photoarbeiten, z. T. beschriebene „Bildbeschreibungen" und eine Auswahl der Vogeltagebücher als Zeugnisse einer großen künstlerischen Vielfalt gezeigt. Aus dem filmischen Werk wird die Arbeit Der fließende Turm zu sehen sein, mit Kamerafahrten der Künstlerin Lili Fischer durch verschiedene Landschaften wie der schottischen Inselgruppe St. Kilda oder dem norddeutschen Teufelsmoor und mit Vogelstimmen und Prosa von Georg Jappe.
Die Präsentation gibt einen ersten Einblick in die jüngst von der Lili Fischer und Georg Jappe Stiftung der Hamburger Kunsthalle geschenkte Werkauswahl des Künstlers.

Hamburger Kunsthalle



Georg Jappe (1936-2007) OmU (Original mit Untertiteln)
1988 Hamburger Kunsthalle, Kupferstichkabinett; Geschenk der Lili Fischer und Georg Jappe Stiftung, Hamburg 2011
© Lili Fischer; VG Bild-Kunst, Bonn 2011